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Nachrichten aus Deutschland: Mann bricht ins Eis ein und erfriert

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Winsen: Mann bricht ins Eis ein und stirbt +++ Dortmund: Fußball-Fans schützen Exhibitionisten vor Polizeikontrolle +++ Nachrichten aus Deutschland.
Im niedersächsischen Winsen ist ein Mann offenbar nachts in einen vereisten Fluss eingebrochen und danach bei schneidender Kälte erfroren. Ein Spaziergänger habe den 38-Jährigen am Mittwochmorgen entdeckt, teilte die Polizei in Buchholz in der Nordheide mit. Feuerwehrleute bargen ihn aus dem zugefrorenen Gewässer. Ihm war jedoch nicht mehr zu helfen.
Nach einer ersten Auswertung der Spuren war der Mann zunächst offenbar über einen zugefrorenen Teich gelaufen und dann beim Überqueren eines Arms des Flusses Luhe eingebrochen. Zwar hatte er noch seine durchnässte Jacke ausgezogen. Er schaffte es demnach aber nicht mehr, eine Böschung hinauf zu klettern. Die genaue Todesursache ist noch offen. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es nicht.
Bereits am vergangenen Samstag haben sich rund 180 Fans des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach gegen Bundespolizisten solidarisiert, die einen 22-Jährigen kontrollieren wollten. Der junge Mann gilt als tatverdächtig, sich vor einer 23-Jährigen entblößt und diese zudem beleidigt zu haben.
Zeugen hatten die Einsatzkräfte am Dortmunder Hauptbahnhof über den Mann informiert, der sich gemeinsam mit insgesamt 450 Gladbach-Anhängern in einem Zug auf dem Heimweg vom Bundesligaspiel in Hannover befand. Während der Fahrt soll der Tatverdächtige einer 23-Jährigen aus Dortmund sein entblößtes Glied gezeigt und diese im Verlauf weiter sexuell belästigt und beleidigt haben.
Als die Bundespolizisten den Mann daraufhin kontrollieren wollten, wurden sie von den Fans bereits vor Betreten des Zugs verbal bedroht. Einige hätten ihren Drohungen zum Ausdruck verliehen, indem sie sich ihre Schals und Lederhandschuhe anzogen, heißt es. Den Beamten gelang es dennoch, das Abteil zu betreten, wurden durch die Anhänger zunächst jedoch massiv daran gehindert, zum Tatverdächtigen vorzudringen.
Als er letztlich doch aus dem Zug geholt wurde, solidarisierten sich rund 180 Männer mit dem 22-Jährigen und stiegen ebenfalls aus. Eine drohende Eskalation der Situation konnte offenbar auch durch die Kooperation mit einem Fanbeauftragten verhindert und die Personalien des Verdächtigen festgestellt werden.
Demnach handelt es sich bei ihm um einen bereits polizeibekannten Mann, den nun ein Verfahren wegen exhibitionistischer Handlung, sexueller Belästigung und Beleidigung erwartet. Die Ermittlungen dauern an.
Flammen haben am Mittwochmittag in einer Wohnung in Osnabrück um sich gegriffen. Ein Bewohner bemerkte kurz vor 12 Uhr den Brand und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die Einsatzkräfte retteten sieben Personen aus dem kombinierten Wohn- und Geschäftshaus, teilte die Polizeiinspektion Osnabrück mit. Zwar hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der betroffenen Wohnung im Obergeschoss auf, für zwei Hunde kam die Rettung jedoch zu spät. Sie konnten nur noch tot geborgen werden.
Das Feuer breitete sich bis in den Dachstuhl des Gebäudes aus. Die Löscharbeiten und die Ermittlungen zur bisher unbekannten Brandursache dauern an.
Im oberbayerischen Weilheim hat eine 59-Jährige eine Unachtsamkeit am Dienstag mit ihrem Leben bezahlt. Wie die Polizei berichtet, fuhr die Frau mit dem Auto am Abend in das Carport vor ihrem Wohnhaus. Dann stieg sie offenbar bei laufendem Motor aus und ging vor das Fahrzeug. Allerdings stand der Automatikhebel des Wagens noch auf „D“, was für „Drive“, also „Fahren“, steht. Als die Frau vor dem Auto stand, setzte sich dieses wieder in Bewegung und klemmte sie zwischen Fahrzeug und Hauswand ein.
Ihr Ehemann, der sich im Wohnhaus befand, hörte währenddessen ein Geräusch und ging hinaus. Dort sah er zunächst nur den Wagen und ging zum Nachbarn, weil er seine Frau dort vermutete. Erst auf dem Rückweg bemerkte er, was passiert war. Mit Hilfe des Nachbarn befreite er seine Frau, allerdings kam diese Hilfe für die tödlich Verletzte zu spät. Sie verstarb noch am Unfallort, auch der alarmierte Rettungsdienst konnte nicht mehr helfen.
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, soll in Bochum eine Frau vergewaltigt worden sein. Die 33-Jährige wurde demnach am Morgen des 18. Februar von einem 30-Jährigen auf einem Friedhof von hinten überfallen und mehrfach missbraucht. Der Tatverdächtige: ein verurteilter Sexualstraftäter, der an einem Programm für rückfallgefährdete Sexualstraftäter teilnimmt. Eine ressortübergreifende Verwaltungsvorschrift von Innen-, Justiz und Arbeitsministerium mit der Zielsetzung, die Allgemeinheit bestmöglich vor besonders rückfallgefährdeten Sexualstraftätern zu schützen.
Diese Tatsache soll möglicherweise auch der Grund dafür sein, dass die Sicherheitsbehörde den Fall unter Verschluss halten. Laut „RP“ ist selbst die Freigabe für das polizeiliche Landeslagebild bislang nicht erteilt worden. Laut Staatsanwaltschaft Bochum, die den Fall bestätigt haben soll, sitzt der Mann in Haft. Er habe bereits in den Jahren 2009 und 2010 zwei einschlägige Sexualdelikte begangen, heißt es.
Eine 45-jährige Frau und ihr sechsjähriger Sohn wurden bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Mittwoch im thüringischen Erfurt schwer verletzt. Wie der MDR mit Berufung auf die Polizei berichtet, übersah die Frau hinterm Steuer ihres Autos beim Abbiegen die heranfahrende Bahn, die in die Fahrerseite des Pkw prallte. In der Folge kam es zu Verkehrsbehinderungen.
In Mülheim an der Ruhr in Nordrhein-Westfalen hat die Feuerwehr einen Schwan aus misslicher Lage befreit. Spaziergänger hatten das Tier auf einem teilweise zugefrorenen Nebenarm der Ruhr entdeckt und gemeldet. Mit einem Schlauchboot konnte der erschöpfte Vogel gerettet und anschließend per Auto in eine Tierklinik gebracht werden.
In Essen ist in der Nacht zum Mittwoch eine Frau nach einem Streit getötet und eine weitere schwer verletzt worden. Das berichtet die „WAZ“ mit Berufung auf die Polizei. Wie das Blatt schreibt, wurden die Beamten von einem Zeugen alarmiert, der einen lautstarken Streit in der Nachbarwohnung meldete. Vor Ort fanden die Polizisten zwei lebensgefährlich verletzte Frauen und einen 55 Jahre alten Mann vor. Eine der Frauen erlag in der Nacht ihren Verletzungen, die zweite wurde in eine Klinik gebracht. Über ihren Zustand gibt es dem Bericht nach keine genaueren Informationen. Der Mann wurde festgenommen und gilt als tatverdächtig. Weitere Hintergründe wurden zunächst nicht bekannt.
Ein in den Niederlanden von den eigenen Eltern entführtes sechs Monate altes Baby ist wohlbehalten in Deutschland aufgefunden worden. Der kleinen Hannah gehe es gut, teilte die niederländische Polizei am Montag mit. Sie sei am Abend in einem Ferienpark im niedersächsischen Bad Bentheim nahe der niederländischen Grenze entdeckt worden.
Das Winterwetter hat Deutschland weiter fest im Griff:
Ein Polizist hat in Schwäbisch Gmünd einen hilflosen und nur leicht bekleideten 86-Jährigen wohl vor dem Kältetod bewahrt. Der unterkühlte Mann hatte am Dienstmorgen bei zweistelligen Minusgraden in der Dunkelheit in einem Blumenbeet vor seinem Haus gelegen – wie lange, war zunächst unklar. Nach Polizeiangaben entdeckte der Beamte den Mann, der nur eine Hose, einen Pullover und Hausschuhe anhatte, gegen 6.15 Uhr. Der Polizist lud den 86-Jährigen kurzerhand in sein Auto und brachte ihn zum Polizeirevier zum Aufwärmen. Von dort kam er mit starker Unterkühlung in ein Krankenhaus.

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