Der mutmaßliche Täter ist gefasst. Es handelt sich wohl um einen ehemaligen Schüler. Über seine Motive ist noch nichts bekannt.
An der Stoneman Douglas High School von Parkland im County Broward im US-Bundesstaat Florida sind am Mittwoch 17 Menschen erschossen worden. Zwölf Menschen seien noch in der Schule gestorben, drei weitere außerhalb der Schule und zwei im Krankenhaus, sagte der zuständige Polizeichef von Broward, Scott Israel. Außerdem seien mehrere Menschen verletzt in Krankenhäuser gebracht worden. Der mutmaßliche Täter sei gefasst. Er habe sich etwa eine Stunde nach der Tat in einem Nachbarort ohne Widerstand festnehmen lassen.
Der 19 Jahre alte Schütze war ein ehemaliger Schüler der Stoneman Douglas High School. Er soll mit einem halbautomatischen Gewehr vom Typ AR-15 geschossen haben, sagte Polizeichef Isreal. Und habe unzählige Magazine für die Waffe dabei gehabt. Viele Massaker in den USA sind mit Waffen diesen Typs verübt worden. N eben anderen Waffen hat auch der Schütze von Las Vegas ein AR-15 genutzt. Mit einer kleinen Änderung hatte er die halbautomatischen in quasi automatische Waffen umgebaut und damit am 1. Oktober vergangenen Jahres 58 Besucher eine Country-Konzertes erschossen.
Die genaueren Umstände des Vorfalls in Florida waren zunächst unklar. Der mutmaßliche Täter soll allerdings schon vorher negativ aufgefallen sein und Mitschüler bedroht haben.
