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Syrien: Chemiewaffen-Experten setzen Mission in Ostghuta fort

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Die Ermittlungen der OPCW wegen des mutmaßlichen Einsatzes von Giftgas nahe Damaskus werden trotz der nächtlichen Luftangriffe starten. Sie sollen rund 30 Tage dauern.
Trotz der Luftangriffe westlicher Staaten in Syrien werden die Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen OPCW den mutmaßlichen Giftgasangriff durch das Assad-Regime im Osten von Damaskus wie geplant untersuchen. Die Organisation teilte mit, sie habe sich eng mit Sicherheitsexperten der UNO abgestimmt, um die Lage zu beurteilen und die Sicherheit ihres Teams zu gewährleisten. Die Chemiewaffenexperten sollen demnach wie vorgesehen im Laufe des Samstags in Duma eintreffen, um zu überprüfen, ob bei Angriffen auf die syrische Stadt vor einer Woche tatsächlich Chemiewaffen eingesetzt wurden.
Weiter hieß es in der Erklärung, die OPCW werde keine Informationen
über die laufende Untersuchung veröffentlichen, um die Sicherheit der Experten und die Integrität der Ermittlungen und
ihrer Ergebnisse zu gewährleisten. Alle
Seiten seien aufgefordert, die Vertraulichkeit zu wahren, die für eine gründliche und unbehinderte Untersuchung nötig sei.
Die Chemiker, Mediziner und Waffenexperten der OPCW hatten sich am Donnerstag auf den Weg nach Syrien gemacht.

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