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THW wieder einmal zwischen Genie und Wahnsinn

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Der THW Kiel hat in seinem letzten Saison-Heimspiel gegen Stuttgart wieder einmal zwischen Genie und Wahnsinn gewandelt. Am Ende setzten sich der Handball-Rekordmeister verdient durch.
Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel hat sein letztes Bundesliga-Heimspiel in dieser Serie erwartungsgemäß gewonnen. Die Schleswig-Holsteiner setzten sich am Donnerstagabend gegen den Tabellen-14. TVB Stuttgart mit 31:25 (13:11) durch. Sie wahrten damit ihre kleine Chance auf Rang vier, den vor dem Saisonfinale am Sonntag mit einem Zähler Vorsprung der SC Magdeburg einnimmt. Die Qualifikation für den EHF-Cup hatten die „Zebras“ bereits vor dem Duell mit den Schwaben sicher.
Nichtsdestotrotz zog der THW-Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Ziegenbein im Interview mit dem NDR Hörfunk ein ernüchterndes Resümee: „Es ist eine Saison, die uns nicht zufriedenstellen kann. Die Ansprüche sind immer höher. Wir haben es nicht unseren Erwartungen entsprechend zu Ende gebracht.“ Hoffnung, dass die European Handball Federation (EHF) Kiels Antrag auf eine Champions-League-Wildcard stattgeben wird, hat Ziegenbein nicht: „Das ist nicht zu erwarten.“
Der Vergleich mit Stuttgart war ein Spiegelbild dieser so wechselhaften THW-Runde.

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