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Nicht die Ursache, nur ein Symptom

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Zwei Monate vor den Kongresswahlen hat sich der frühere US-Präsident Barack Obama in den Wahlkampf eingeschaltet und scharfe Kritik an seinem Nachfolger Donald Trump geäußert. Von Arthur Landwehr.
Zwei Monate vor den Kongresswahlen hat sich der frühere US-Präsident Barack Obama in den Wahlkampf eingeschaltet und scharfe Kritik an seinem Nachfolger Donald Trump geäußert.
Jetzt mischt er sich doch ein: Barack Obama nutzte eine Veranstaltung in Urbana-Champaign im US-Bundesstaat Illinois, um mit der Politik Donald Trumps abzurechnen und gleichzeitig Wahlkampf für die Demokraten zu machen. Wahlkampf, um bei den Kongresswahlen im November Mehrheiten zu gewinnen.
Sein zentraler Vorwurf ging zunächst an diejenigen, die um ihrer eigenen Macht Willen Veränderung verhindern. Diejenigen, die sich dagegen stemmen, dass Menschen gleiche Rechte, gleiche Chancen und eine soziale Absicherung haben: „Immer, wenn wir unseren Idealen näher gekommen sind, schiebt das jemand wieder zurück. Meistens ist das von den Mächtigen inszeniert, die uns gespalten, ärgerlich und zynisch halten wollen, weil es ihnen hilft sich abzusichern.“
Die Republikanische Partei, die Partei eines Abraham Lincoln, lasse sich jetzt dazu missbrauchen, Zwietracht und Ärger zu säen – die Menschen zu trennen, statt eine amerikanische Gesellschaft mit gemeinsamen Werten und Zielen zu stützen, so der ehemalige Präsident: „Leider hat über die vergangenen Jahrzehnte die Politik von Spaltung, Missgunst und Angst eine Heimat in der Republikanischen Partei gefunden.

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