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Kramp-Karrenbauer und Ziemiak müssen die Spaltung der CDU verhindern

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Mit einer Kursänderung will die neue CDU-Führung unter Annegret Kramp-Karrenbauer das Profil der Partei schärfen und die zerstrittenen Lager wieder zusammenführen. ‚Es wird ein hartes Stück Arbeit, die Enttäuschungen sind da‘, sagte der neue CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak den ARD-‚Tagesthemen‘.
Erste Austritte soll es geben, die Konservativen in der Union bauen eine Drohkulisse auf. Nun muss das neue Führungsduo die Partei zusammenhalten. Dafür will es die CDU neu ausrichten.
Mit einer Kursänderung will die neue CDU-Führung unter Annegret Kramp-Karrenbauer das Profil der Partei schärfen und die zerstrittenen Lager wieder zusammenführen. „Es wird ein hartes Stück Arbeit, die Enttäuschungen sind da“, sagte der neue CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak den ARD-„Tagesthemen“.
Es soll bereits einzelne Parteiaustritte enttäuschter Anhänger des früheren Unionsfraktionschefs Friedrich Merz geben. Der Vorsitzende der konservativen Werteunion stellte sogar das Szenario einer Abspaltung und Gründung einer neuen Partei in Aussicht. Merz war Kramp-Karrenbauer in einer Kampfabstimmung über den CDU-Vorsitz auf dem Parteitag in Hamburg knapp unterlegen.
Auch er habe von Austritten gehört, sagte Ziemiak. Deswegen müsse Merz weiter eine wichtige Rolle in der CDU spielen: „Friedrich Merz ist eine der wichtigsten Figuren dieser Partei.“ Merz hatte auf dem Parteitag deutlich gemacht, dass er weiter mitarbeiten wolle. Er strebte aber bei den Wahlen keine Funktion in der Parteiführung an.
Kramp-Karrenbauer rief ihre unterlegenen Mitbewerber Merz und Jens Spahn auf, eine Spaltung der Partei zu verhindern.

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