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May will mit der EU beim Thema Nordirland nachverhandeln

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In 10 Wochen will Großbritannien aus der EU austreten. Doch die Rahmenbedingungen dafür sind noch völlig unklar. Premierministerin Theresa May überzeugte die Parlamentarier nicht mit ihrem ausgehandelten Vertrag. Und legt nun „Plan B“ vor.
Theresa May will nachverhandeln: Nachdem ihr mit der Europäischen Union ausgehandeltes Abkommen in der vergangenen Woche im Parlament mit überwältigender Mehrheit abgelehnt wurde, legte die britische Premierministerin nun einen neuen „Plan B“ vor. Zehn Wochen vor dem Brexit-Termin versucht sie so, die Abgeordneten im Unterhaus doch noch zu überzeugen.
May teilte den Rufen nach einer Verschiebung des Brexits eine Absage. Stattdessen plädierte sie für weitere Gespräche mit der Europäischen Union über den Ausstieg Großbritanniens aus der EU. Sie werde weitere Gespräche sowohl mit der Regierung als auch der Opposition über die Sorgen bezüglich des Brexitplans führen, bevor sie mit den EU-Spitzen zusammentreffe, sagte May. Konkret will sie mit der EU erneut über die Nordirland-Auffanglösung verhandeln.
Großbritannien will bereits am 29. März aus der Staatengemeinschaft austreten. Das mit der Europäischen Union ausgehandelte Abkommen wurde im Parlament mabgelehnt. Einem folgenden Misstrauensvotum hielt die Premierministerin jedoch stand.

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