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Proteste und Kniefall weltweit

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Demos von Amsterdam bis New York: Weltweit drücken viele ihre Anteilnahme und Wut aus nach dem Tod des Schwarzen Floyd. Fußballprofis und Prominente solidarisieren sich mit dem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Demos von Amsterdam bis New York: Weltweit drücken viele ihre Anteilnahme und Wut aus nach dem Tod des Schwarzen Floyd. Fußballprofis und Prominente solidarisieren sich mit dem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Eine Woche nach Tod des schwarzen US-Amerikaners Georg Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz wird nicht nur in Dutzenden Städten der USA demonstriert. Auch in anderen Ländern sind die Anteilnahme und Solidarität groß.
In Amsterdam versammelten sich etwa 10.000 Menschen und riefen „I can’t breathe“ („Ich bekomme keine Luft“) und „Black lives matter“ („Das Leben von Schwarzen zählt“). Viele ignorierten dabei die Corona-Abstandsregeln. Proteste gab es auch in Berlin und Zürich. Im Laufe der Woche sind Aktionen in London, Paris und mehreren australischen Städten geplant. Fußballer solidarisieren sich
Die Fußball-Profis des englischen Tabellenführers FC Liverpool schlossen sich mit einem symbolischen Kniefall den Protesten an. Die Spieler des deutschen Trainers Jürgen Klopp stellten sich während des Trainings am Anstoßkreis auf und knieten nieder, um ihre Unterstützung zu zeigen. Am Wochenende hatten auch einige Bundesliga-Profis mit Armbinden, T-Shirts und Gesten ihre Empörung über den Tod Floyds ausgedrückt.

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