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"Unamerikanische Propaganda": Trump lässt Anti-Rassismus-Trainings einstellen

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Inmitten der landesweiten Proteste gegen Rassismus hat US-Präsident Donald Trump staatliche Stellen angewiesen, ihre Mitarbeiter nicht mehr an Anti-Rassismus-Trainings teilnehmen zu lassen. …
Inmitten der landesweiten Proteste gegen Rassismus hat US-Präsident Donald Trump staatliche Stellen angewiesen, ihre Mitarbeiter nicht mehr an Anti-Rassismus-Trainings teilnehmen zu lassen. Die angebotenen Kurse kämen „unamerikanischer Propaganda“ gleich, erklärte das Weiße Haus am Freitag. Das Online-Netzwerk Facebook löschte derweil Nutzerkonten der ultrarechten US-Gruppe Patriot Prayer. Ein Anhänger der Gruppe war vor kurzem im Zuge von Protesten gegen Rassismus in Portland erschossen worden. In Portland und weiteren US-Städten gibt es seit Wochen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt, die durch den Tod des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai ausgelöst worden waren. Am Rande der Demonstrationen kommt es immer wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen. Danach sorgten weitere Fälle von Schüssen weißer Polizisten auf Afroamerikaner auch in anderen Städten landesweit für Empörung. Dennoch sieht das Weiße Haus offenbar keinen Bedarf für Anti-Rassismus-Schulungen der Mitarbeiter staatlicher Behörden. Nach Angaben des Weißen Hauses wurden die Bundesbehörden angewiesen, das Geld der Steuerzahler nicht mehr für „spaltende, unamerikanische Propaganda-Trainingseinheiten“ auszugeben.

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