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Corona-Ticker EU-Ampel: Laut Edtstadler "von der Realität überholt"

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In unserem Corona-Ticker findest du nationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Allgemeine Fragen: Informations-Hotline 0800 555 621. Bei Verdacht auf Infektion: 1450.
Aktuelle Zahlen:

In unserem Corona-Ticker findest du nationale Entwicklungen zur Corona-Pandemie. Allgemeine Fragen: Informations-Hotline 0800 555 621. Bei Verdacht auf Infektion: 1450. Aktuelle Zahlen: AGES Dashboard:* 56.591 Laborbestätigte Fälle; 13.670 aktive Fälle; Genesene Fälle 42.052; Verstorbene Fälle 869; Testungen 1.822.931(Österreich Zeitraum 27.02.2020 bis 12.10.2020 14:02:01 *Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat das Covid-19-Dashboard des Gesundheitsministeriums übernommen. Dadurch gibt es zahlreiche Änderungen. Die Zahlen werden nun nicht mehr stündlich, sondern einmal täglich um 14.00 Uhr aktualisiert. Aufgrund der Umstellung kann es zu größeren Zahlendifferenzen kommen. Dafür lassen sich aber Daten auf Bundeslandebene genauer darstellen. Die wichtigsten Corona-Nachrichten im Überblick: Die EU-Europaminister haben am Dienstag eine Empfehlung für eine europaweite Corona-Ampel beschlossen. Dabei werden für die Farbgebung des jeweiligen Landes die erhobenen Daten des Landes herangezogen. Welche Maßnahmen die EU-Staaten treffen, steht ihnen frei. Österreich enthielt sich bei der Abstimmung dabei erneut. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hätte lieber noch weiterverhandelt, wie sie nach der Bekanntgabe der EU-Empfehlung sagte. „Wir wollen treffsichere Kriterien, wir wollen Vorhersehbarkeit, was Reisewarnungen betrifft, was die Einschätzung aus anderen Ländern betrifft“, sprach sich die Ministerin in Luxemburg für einheitliche Quarantänezeiten und die Möglichkeit, sich freizutesten, aus. Zudem seien die Schwellenwerte „nicht mehr treffsicher genug“. Zwar sei man „klar für eine bessere Koordinierung innerhalb Europas“, versicherte die Ministerin noch vor dem Treffen, der Vorschlag des Ratsvorsitzes sei aber von September „und wurde von der Realität bereits überholt“. Mehr Infos HIER.45 Contact Tracer als Verstärkung für die Gesundheitsbehörden. Projekt von AMS und Land richtet sich an Wiedereinsteiger, Langzeitarbeitslose und ältere Arbeitslose. Mehr Infos HIER. Nach Kritik der Ischgl-Kommission an der Kommunikation von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat dieser am Dienstag bei einer Pressekonferenz gesagt, dass immer alle Entscheidungen zwischen den Gesundheitsbehörden und der Bundesregierung abgestimmt gewesen seien. Die rasche Entscheidung für die Quarantäne war der Ausnahmesituation geschuldet- „für alle, für die Gemeinden, die Länder, die Bundesregierung“, so Kurz. Nach der Kritik der Ischgl-Kommission in Tirol schließt die SPÖ nicht aus, auch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss auf Bundesebene mit der Sache zu befassen. Man werde den vorliegenden Bericht nun prüfen und mit den anderen Fraktionen Kontakt aufnehmen, sagte Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner am Dienstag in einer Pressekonferenz. Rendi-Wagner bezeichnete es jedenfalls als „wirklich skandalös“, was in Ischgl passiert sei. Der Skiort sei zum Sinnbild unkontrollierter Virusausbreitung in Europa geworden. Aus dem Bericht gehe hervor, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) persönlich durch seine damalige Quarantäneankündigung, die nicht abgestimmt und vorbereitet gewesen sei und für die er auch nicht zuständig war, „Panik und Chaos“ ausgelöst habe.

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