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Trump wegen Corona in Klinik: Entlassung frühestens Montag möglich

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Donald Trump wird mit einer Corona-Infektion in der Klinik behandelt. Ob er das Krankenhaus schon Montag verlassen kann, ist offen.
Donald Trump wird nach einer Corona-Infektion in der Klinik behandelt. Eine Entlassung hält sein Arzt frühestens am Montag für möglich. Die Regierungsgeschäfte der Vereinigten Staaten von Amerika werden seit Freitagabend unerwarteter Weise aus einem Krankenhaus erledigt, in dem in der Regel schwerverwundete Soldaten behandelt werden. Nur 17 Stunden nach Bekanntgabe seiner Coronavirus-Infektion ist Präsident Donald Trump per Hubschrauber ins „Walter Reed National Military Medical Center“ geflogen. Das Militärhospital in Bethesda nördlich der Hauptstadt Washington liegt direkt gegenüber des „National Institute of Health”. Hier hat Dr. Anthony Fauci, der anerkannteste Seuchen-Experte der USA und zuletzt regelmäßig mit Trump über die Handhabung der Corona-Pandemie im Clinch, seinen Arbeitsplatz. Am Sonntagnachmittag meldeten die Ärzte von Donald Trump, dass sich der Gesundheitszustand des Präsidenten „weiter verbessert“ habe. Trumps Leibarzt, Sean Cornley, sagte: „Dem Präsidenten geht es immer besser. Er hat seit Freitag kein Fieber mehr.” Damit bestätigte der Arzt indirekt, dass Trump zuvor unter Fieber gelitten hatte. Wie bei jeder Krankheit gebe es aber Höhen und Tiefen, sagte Conley. Der US-Präsident könne frühestens am Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden, teilten die Ärzte mit. Die Sauerstoffwerte des Präsidenten seien in den vergangenen Tagen zweimal kurz gefallen, er werde nun mit Steroiden behandelt. Sean Conley hatte sich bereits am Samstagmorgen zum Gesundheitszustand des Präsidenten geäußert: „Heute Morgen geht es dem Präsidenten sehr gut.“ Die Ärzte seien sehr zufrieden mit den Fortschritten bei Trumps Behandlung. Der Arzt Sean Dooley sagte zudem, der Präsident müsse nicht beatmet werden. Lesen Sie hier: Ärzte-Bulletin zu Trumps Gesundheitszustand wirft Fragen auf Später trat auch Trump selbst vor die Kamera und versicherte, dass es ihm bereits viel besser gehe als bei seiner Einlieferung am Freitag. In der vierminütigen Video-Ansprache an das amerikanische Volks gestand er am Samstagabend (Ortszeit) aber auch ein, dass ihm die „wahre Prüfung“ im Kampf gegen das Virus wohl noch bevorstehen werde. Lesen Sie dazu: Corona: Trump-Video aus Klinik – Spekulationen über Zustand Zuvor hatte bereits das Weiße Haus mitgeteilt, Trump werde „einige Tage” im Krankenhaus verbringen und in einer speziellen Suite die Amtsgeschäfte wahrnehmen. Eine nach der Verfassung mögliche Übertragung der Vollmachten an die Nr.2, Vizepräsident Mike Pence, sei aktuell kein Thema. Bei dem Krankenhausaufenthalt handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Mediziner, erklärten Regierungssprecher. Diverse Mediziner und Oppositionspolitiker hatten Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Angaben geäußert.

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