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Peter Altmaier: Lockdown auch bei Inzidenz von unter 50 möglich

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Selbst bei eine  Inzidenz  von unter 50 könnte der Lockdown noch weiter bestehen bleiben. Für Wirtschaftsminister Altmaier hängt das Ende der Beschränkungen auch von der Verbreitung der Mutationen ab.
Selbst bei einer Inzidenz von unter 50 könnte der Lockdown noch weiter bestehen bleiben. Für Wirtschaftsminister Altmaier hängt das Ende der Beschränkungen auch von der Verbreitung der Mutationen ab. Altmaier schließt nicht aus, dass der aktuelle Corona-Lockdown noch einmal verlängert werden muss. „Die aktuelle Entwicklung nährt die Hoffnung, dass wir uns relativ schnell einer Inzidenz von 50 nähern können“, sagte Altmaier der „Welt am Sonntag“. „Die Länge des Lockdowns hängt aber auch davon ab, inwieweit sich neue Mutationen des Coronavirus in Deutschland verbreiten.“ Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl warnt vor falschen Hoffnungen auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen nach dem 14. Februar. Zwar gebe es die Einschränkungen nur so lange, wie sie unbedingt notwendig seien. „Freilich wäre es fatal, jetzt den Fehler des Lockdowns light im November zu wiederholen. Damals wurden Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Maßnahmen gemacht, die enttäuscht werden mussten“, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK) sprach sich ferner für drastische Reisebeschränkungen aus. „Ich bin hier für strikte Einreiseverbote – mit allem, was das deutsche Verfassungsrecht und das europäische Recht hergeben“, sagte Strobl. „Wir müssen den Flugverkehr – zumindest aus Ländern, in denen sich Corona-Mutationen ausbreiten – auf nahe Null bringen. Frachtflugzeuge mögen eine Ausnahme sein.“ Auch Grenzschließungen wie im Frühjahr dürften kein Tabu sein.

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