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Pfizer laut EU-Insidern um 10 Millionen Dosen im Lieferrückstand

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Insidern aus EU-Kreisen zufolge stehen noch 10 Millionen Impfdosen von Pfizer/Biontech aus, die bereits im Dezember fällig gewesen wären. Diese Woche soll die Liefermenge …
Insidern aus EU-Kreisen zufolge stehen noch 10 Millionen Impfdosen von Pfizer/Biontech aus, die bereits im Dezember fällig gewesen wären. Diese Woche soll die Liefermenge demnach aufgestockt worden sein. Doch weder Pfizer noch die EU-Kommission äußerte sich bislang zu dem Bericht. Wegen des starken Infektionsgeschehens mit einer Inzidenz von über 180 gelten für Flensburgs Einwohner von Samstag an nächtliche Ausgangsbeschränkungen. Als Grund für die hohen Fallzahlen wird die Variante B.1.1.7 vermutet. Freiwillige Helfer in Impfzentren werden als Dank für ihr Engagement steuerlich entlastet. Sie könnten die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschalen nutzen, sagte Finanzstaatssekretär Rolf Bösinger der Deutschen Presse-Agentur. Bund und Länder hätten für 2020 und 2021 eine entsprechende steuerliche Sonderregelung beschlossen. Für Helfer, die direkt im Impfzentrum arbeiten, ist demnach der Freibetrag für Übungsleiter in Höhe von 3000 Euro pro Jahr anwendbar. Alle, die nebenberuflich in der Verwaltung des Impfbereichs, in der Leitung eines Impfzentrums oder in der Infrastruktur tätig sind, gilt die Ehrenamtspauschale in Höhe von 840 Euro pro Jahr. Diese Pauschalen sind persönliche steuerliche Freibeträge. Auf Honorar für die freiwillige Tätigkeit bis zu dieser Höhe müssen dann keine Steuern gezahlt werden. Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) rechnet damit, dass es den Impfzeitplan der Bundesregierung um mehrere Wochen zurückwerfen könnte, wenn weiterhin nur ein Bruchteil des Astrazeneca-Mittels verimpft würde. „Ohne den Impfstoff von Astrazeneca könnte es bis zu zwei Monate länger dauern, bis dieses Ziel erreicht ist“, sagt ZI-Chef Dominik von Stillfried dem „Handelsblatt“ (Bezahl-Inhalt). Das Institut hatte in einem Bericht für das Bundesgesundheitsministerium errechnet, dass bis Mitte September allen Bürgern ein Impfangebot gemacht werden könnte – unter der Voraussetzung, dass auch die bislang nicht zugelassenen Impfstoffe von Johnson & Johnson und Curevac zum Einsatz kommen. Bei den Corona-Tests an österreichischen Schulen sind in dieser Woche 536 Schüler und Lehrer positiv getestet worden. Das teilte das Bildungsministerium mit. Am Montag und Mittwoch wurden insgesamt 1,3 Millionen sogenannte Nasenbohrer-Tests gemacht. Wer den seit 8. Februar wieder eingeführten Präsenzunterricht besuchen will, muss sich selbst testen. „Gerade Volksschulkinder verstehen es von Woche zu Woche besser, die Probenentnahme durchzuführen und damit für valide Ergebnisse zu sorgen“, sagte Bildungsminister Heinz Faßmann. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Fälle in einzelnen Bundesländern. Dies liege aber wohl nicht an einer steigenden Infektionshäufigkeit, sondern an einer besseren Testroutine, hieß es. Nach dreiwöchiger Zwangspause haben die rheinland-pfälzischen Corona-Impfzentren die Ende Januar eingestellten Corona-Erstimpfungen wieder aufgenommen. Im Laufe des Tages hätten 7000 Menschen ihre erste Dosis erhalten, teilte das Mainzer Gesundheitsministerium mit. Aufgrund von Lieferengpässen hatte das Land wenige Wochen nach dem Start der Impfkampagne die Terminvergabe zunächst beendet und auch 30.000 bereits vergebene Termine auf die zweite Februarhälfte verschieben müssen. Die verfügbaren Impfdosen blieben den Bewohnern von Altenheimen und für Zweitimpfungen vorbehalten. Nach einer Impfung im Bethanien-Seniorenstift in Moers waren Dosen übrig geblieben. Mitarbeiter wurden daraufhin nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ geimpft. Der Unmut war groß. Was die Krankenhausleitung dazu sagt, hat unser Kollege aufgeschrieben.

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