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Otte-Vize war früher Neonazi, FDP gleichauf mit der SPD – das war wichtig.

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Schwere Vorwürfe gegen Spahn, Vorverkauf für die Berlinale beginnt, Heizkostenstreit in der Koalition. Der Nachrichtenüberblick.
Was ist passiert? • Laschet gegen einen Unvereinbarkeitsbeschluss für die Werte-Union: „Wir reden über ein Phänomen, das keinen Einfluss auf den Kurs der CDU hat“. Ein Vize von Werte-Unions-Chef Max Otte war 1990 angeklagt, Funktionär von Neonazikameradschaften zu sein. Otte hält zu ihm. CDU-Politiker schlagen Alarm. Parteichef Laschet wehrt ab: Unsinn zu reden sei kein Parteiausschlussgrund. • Historischer Tag für die FDP: Die Liberalen ziehen mit der SPD gleich – und könnten noch stärker werden. Das Rennen um den dritten Platz hinter Union und Grünen ist eröffnet. Am Ende könnte es Christian Lindner mit seiner FDP gewinnen. Eine Analyse von Stephan-Andreas Casdorff. • So soll das Öko-Bürgergeld der Grünen funktionieren. Die Grünen wollen vieles verteuern: Heizen, Fliegen, Tanken. Das ist sozial ungerecht, kritisiert die Linke. Die Grünen halten dagegen mit ihrem jährlichen Öko-Bürgergeld, schreibt Fabian Löhe. • Leiter zweier Impfzentren erhebt schwere Vorwürfe gegen Spahn: „Bundesweit gehen Millionen Dosen verloren.“ Die Bundesregierung habe es bis heute nicht geschafft, nötige Ausrüstung zu ordern, sagt der Impfarzt Jörn Jepsen. So würden viele wertvolle Dosen vernichtet. Von Sven Lemkemeyer. Was wurde diskutiert? • Kopftücher bei Beamtinnen zu untersagen, ist nicht neutral. Wer sich vor Gericht oder in der Schule wegen eines Kopftuchs falsch behandelt fühlt, kann sich anders wehren. Eine Replik auf Berlins Ex-Innensenator Körting von Rabia Kücüksahin. • Heizkosten-Streit in der Koalition: Vorboten der Kämpfe um eine klimaschonende Politik. Der CO2-Preis treibt die Heizkosten: Wer soll zahlen, wer muss das Heizen lassen? Das geplatzte Groko-Vorhaben macht klar: Die Verteilungskämpfe fangen an.

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