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Köln: 10 Restaurants, die es nach Corona nicht mehr gibt

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Monatelang waren Gastronomie-Betriebe zwangsweise geschlossen. Inzwischen sind die Türen vieler Kölner Locations wieder offen – einige haben aber die Krise nicht überlebt oder die Zeit für neue Ideen genutzt.
Monatelang waren Gastronomiebetriebe zwangsweise geschlossen. Inzwischen sind die Türen vieler Kölner Locations wieder offen – allerdings haben einige die Krise nicht überlebt, ihr Konzept begraben oder die Zeit für neue Ideen genutzt. Beim Gang durch die Veedel ergibt sich an manch einer Stelle ein neuer Anblick in diesem Sommer: Wo früher noch beliebte Restaurants waren, gibt es an mehreren Orten neue Läden und Gastro-Betriebe. An anderen jedoch gibt es gar nichts mehr. Einige Bars und Restaurants mussten pandemiebedingt schließen. Seit Beginn der Corona-Pandemie Ende März 2020 sind insgesamt 606 Betriebe in Köln abgemeldet worden. Das bestätigt das städtische Presseamt auf Anfrage von t-online. Insgesamt gibt es in Köln aktuell 5.211 Gastronomiebetriebe – 106 weniger als in der Zeit vor Corona. Stadtsprecher Robert Baumanns betont: „Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass es nicht nachvollziehbar ist, ob Gastronomiebetriebe ‚wegen Corona‘ abgemeldet wurden oder ob andere Gründe zugrunde lagen.“ Immerhin: Im selben Zeitraum wurden auch 500 Betriebe neu angemeldet. So oder so, die Szene ist im Umbruch und die Kölner müssen ihre persönliche „Gastro-Landkarte“ ein wenig neu sortieren. Wir nehmen noch einmal von zehn Kölner Restaurants Abschied. „Licht aus, Ende“, mit diesen Worten verabschiedeten sich die Macher des „Zippiri“ zumindest vom Standort in der Riehler Straße 73. Mit Blick auf die via Facebook geposteten Hashtags ist der Zusammenhang mit dem Lockdown nicht zu leugnen: #nevergiveup, #lockdown und #leerestühle steht dort seit Mitte Januar zu lesen. Und weiter: „Mit einem weinenden Auge, aber wunderbaren Erinnerungen im Herzen machen wir somit das Licht auf der Riehler Straße aus“ – ein Trost für alle Fans ist die WYNbar, die in Lindenthal, Aachener Straße 259, bestehen bleibt. Das „Zippiri“-Team bietet dort auch weiterhin sardische Feinkostgerichte an. Die „Brasserie Aller Kolör“ war bekannt und beliebt für ihre Wohnzimmerkonzerte im Keller. Vor allem Vegetarier kamen hier auf ihre Kosten. Hinter dem Konzept stand Daniel Rabe, der gemeinsam mit seiner Frau Reja mehrere Restaurants betreibt. Die Wohnzimmerkonzerte waren seine Idee, Rabe hatte einst auch die Südstadt-Safari mitveranstaltet. Verwaist ist die Alteburger Straße 15a allerdings jetzt schon nicht mehr, Familie Rabe hat dort mittlerweile die „Bagatelle Bar“ eröffnet.

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