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2G-Option im Supermarkt schon in zwei Bundesländern: Regel spaltet – Kubicki sieht Impfzwang

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Bekommen bald nur noch Corona-Geimpfte und Genesene Lebensmittel im Supermarkt? Das 2G-Modell im Einzelhandel sorgt für Kritik – auch von Karl Lauterbach.
Bekommen bald nur noch Corona-Geimpfte und Genesene Lebensmittel im Supermarkt? Das 2G-Modell im Einzelhandel sorgt für Kritik – auch von Karl Lauterbach. Wiesbaden/Hannover – Hessen und Niedersachsen haben ihre 2G-Pläne mittlerweile auf den gesamten Einzelhandel ausgeweitet. Heißt: Auch in Supermärkten können die Betreiber nur Geimpfte und Genesene hereinbitten. Setzt ein Supermarkt auf 2G, fallen Abstandsregeln und Maskenpflicht weg. Die Entscheidung ist freiwillig und liegt damit allein beim Unternehmen, weswegen die Anwendung in der Realität weitaus weniger oft zum Tragen kommt – aber dennoch polarisiert. FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die 2G-Pläne deutlich kritisiert. „Der Weg, den sowohl die hessische als auch die niedersächsische Landesregierung eingeschlagen haben, hat nichts mehr mit einer sinnvollen Pandemiebekämpfung zu tun“, sagte er gegenüber der Bild. Ohnehin seien „besondere Infektionsgefahren beim Einkaufen noch nie ein Thema gewesen“. Umfassende Erkenntnisse zum Thema sind rar. Eine Studie zur Infektionsgefahr an verschiedenen Orten hatte etwa ergeben, dass das Risiko in Theatern geringer ist als im Supermarkt. Voraussetzung: Abstand und Maskenpflicht. Mit Blick auf die beiden Ministerpräsidenten sagte Kubicki: „Volker Bouffier (Hessen/CDU) und Stephan Weil (Niedersachsen/SPD) müssen die Frage beantworten, wo die nicht-geimpften Menschen im Zweifelsfall einkaufen sollen, wenn Supermärkte in erreichbarer Nähe diese unmenschliche Regelung umsetzen.

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