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Vermeintlicher Machtmissbrauch im Springer-Verlag: „Spiegel“ veröffentlicht Teile der Ippen-Recherche

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Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ hat Teile der zuvor zurückgehaltenen Recherche des Ippen-Investigativteams veröffentlicht. Der Bericht beschreibt das Verhalten von „Bild“-Chefredakteur zu ihm unterstellten Mitarbeiterinnen. Auch Springer-Vorstand Mathias Döpfner steht nun in der Kritik.
Hamburg. Der „Spiegel“ hat Teile der zuvor zurückgehaltenen Recherche des Ippen-Investigativteams zu vermeintlichem Machtmissbrauch im Medienhaus Axel Springer veröffentlicht. Der Fokus des am Montagabend online veröffentlichten Artikels liegt auf dem Umgang des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Julian Reichelt mit ihm unterstellten Frauen. Reichelt war am Montag von seinen Aufgaben entbunden worden. Grund war die Erkenntnis des Springer-Vorstands, dass Reichelt Privates und Berufliches auch nach dem im März abgeschlossenen Compliance-Verfahren gegen ihn nicht klar getrennt hat. Vor der Bekanntgabe der Entscheidung des Axel-Springer-Vorstandes war öffentlich geworden, dass die Spitze der Verlagsgruppe Ippen eine für Sonntag geplante Berichterstattung zu vermeintlichen Missständen in der Verlagsgruppe Axel Springer gestoppt hatte.

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