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Heidelberg: 18 Jahre alter Student schießt auf Kommilitonen

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Bei einem Amoklauf in einem Hörsaal der Universität Heidelberg hat ein 18 Jahre alter Student eine junge Frau erschossen und drei weitere Menschen verletzt. Der Täter …
Bei einem Amoklauf in einem Hörsaal der Universität Heidelberg hat ein 18 Jahre alter Student eine junge Frau erschossen und drei weitere Menschen verletzt. Der Täter sei am Montagmittag mit einer Schrotflinte bei laufender Vorlesung in den Hörsaal gestürmt und habe um sich geschossen, teilte die Polizei mit. Der deutsche Staatsbürger, der in Mannheim wohnte, habe der jungen Frau in den Kopf geschossen, erfuhr die dpa aus Sicherheitskreisen. Die 23-Jährige erlag ihren schweren Verletzungen wenige Stunden nach der Tat. Politiker zeigten sich entsetzt über das Verbrechen, Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in Berlin: «Es zerreißt mir das Herz.» Schütze kündigte seine Tat per Whatsapp an Nach der Tat sei der 18-Jährige aus dem Uni-Gebäude nach draußen geflohen und habe sich selbst getötet, teilte die Polizei mit. Kurz vor dem Amoklauf soll er seine Tat angekündigt haben. Er habe eine Whatsapp-Nachricht an «eine Person» geschickt und geschrieben, «dass Leute jetzt bestraft werden müssen», sagte Siegfried Kollmar, Polizeipräsident in Mannheim, am Abend. Das Geschehene sei «an Tragik nicht mehr zu überbieten». Nach ersten Erkenntnissen soll der Täter keine politischen oder religiösen Motive gehabt haben, hieß es in Sicherheitskreisen. Man gehe eher von einer Beziehungstat oder psychischen Problemen aus. Die Ermittler machten noch keine Angaben zum Motiv. Dafür sei es noch zu früh, sagte Andreas Herrgen, Leiter der Staatsanwaltschaft Heidelberg. Waffen erwarb er im Ausland – ohne Waffenschein Der Biologie -Student habe zwei Gewehre dabeigehabt, die Tatwaffe sei eine Schrotflinte gewesen.

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