Start United States USA — mix Selenskyj nennt Lage in Mariupol "unmenschlich"

Selenskyj nennt Lage in Mariupol "unmenschlich"

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Eine Einnahme Mariupols durch russische Truppen bedeute ein Ende der Verhandlungen mit dem Kreml, sagt der ukrainische Präsident Selenskyj. Er schildert die verzweifelten Kämpfe in der Hafenstadt. Derweil fordert Russland die gegnerischen Truppen erneut zur Aufgabe auf.
Eine Einnahme Mariupols durch russische Truppen bedeute ein Ende der Verhandlungen mit dem Kreml, sagt der ukrainische Präsident Selenskyj. Er schildert die verzweifelten Kämpfe in der Hafenstadt. Derweil fordert Russland die gegnerischen Truppen erneut zur Aufgabe auf. In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter äußerst ernst. Die Situation sei zudem „einfach unmenschlich“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Er beschuldigte Moskau, bewusst zu versuchen, alle Menschen dort auszulöschen. Selenskyj machte keine Angaben zur Situation der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt. Russischen Angaben zufolge haben sich mittlerweile alle verbliebenen ukrainischen Kämpfer in dem Stahlwerk Asowstal verschanzt. Um die Situation in Mariupol zu beeinflussen, sagte Selenskyj weiter, gebe es nur zwei Möglichkeiten. Entweder die Partnerländer der Ukraine stellten sofort alle notwendigen schweren Waffen zur Verfügung, auch Flugzeuge, damit man den Druck auf die Stadt verringern und diese deblockieren könne.

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