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Kickl gegen Ölembargo, dementiert FPÖ-internen Widerstand gegen Corona-Kurs

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FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach in der ORF-„Pressestunde“ u.a. über den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegenüb…
FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach in der ORF-„Pressestunde“ u.a. über den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegenüber Russland, die Teuerung in Österreich und über seine Corona-Politik. Wien – FPÖ-Chef Herbert Kickl hat Sonntag in der ORF-„Pressestunde“ ausführlich seine Haltung zum russischen Krieg gegen die Ukraine verteidigt. Er warf der Regierung vor, die Neutralität zu verletzten, stellte sich gegen die EU-Sanktionen und Waffenlieferungen, plädierte für Verständnis für beide Seiten, die Beendigung der „Eskalationsspirale“ und eine Verhandlungslösung. Auch seine scharfe Corona-Linie verteidigte Kickl, parteiinterne Unstimmigkeiten dementierte er. Sehr klare Worte fand der FPÖ-Chef zum Jahrestag der Kapitulation Nazi-Deutschlands und des Endes des Zweiten Weltkriegs: „Natürlich“ sei das ein Freudentag, sagte Kickl. Der 8. Mai habe die Befreiung von einem „Albdruck“ gebracht, das Ende millionenfachen sinnlosen Sterbens – und „auch eines verbrecherischen Regimes, das industrialisierte Massenvernichtung“ betrieben habe. An der Gedenkveranstaltung nahm er dennoch nicht teil – weil er den Muttertag mit seiner Mutter verbringen wolle. Und: „Es ändert nichts ob ich dabeisitze oder nicht dabeisitze.“ ????️ Video| Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und APA Videoplattform (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf „Zustimmen und Abspielen“ werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. Die politische Botschaft des 8. Mai ist aus Kickls Sicht, dass es im Ukraine-Krieg gelte, aus der „Spirale der Eskalation herauszukommen“ – und nicht mit Ölembargo oder Lieferung schwerer Waffen weiter daran zu drehen. Er befürchte, dass Russland damit eher auf die Idee kommen könnte, von seinen „Vernichtungswaffen“ Gebrauch zu machen – und glaube nicht, dass die Ukraine den Krieg gewinnen könne. Zudem würden Öl- und Gasembargo die Wirtschaft Europas „um Jahrzehnte zurückkatapultieren“. Jetzt einen von drei Weber Grill gewinnen TT-ePaper 4 Wochen gratis ausprobieren, ohne automatische Verlängerung ????️ Video| Haltung zu Sanktionen gegen Russland Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und APA Videoplattform (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf „Zustimmen und Abspielen“ werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. „Das ist aus meiner Sicht hochgradig verantwortungslos“, kritisierte Kickl die Linie der EU und der Regierung.

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