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Klitschko: Mehrere heftige Explosionen in Kiew

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Obwohl die Russen 70 der Prozent der Stadt Sjewjerodonezk kontrollieren, konnten sie zurückgedrängt werden und die Ukraine konnte Gebietsgewinne in der Stadt melden. Alle Neuigkeiten zum Angriff auf die Ukraine finden Sie hier im Ticker.
Das Ukraine-Update: Was heute Nacht passiert ist
Alle politischen Entwicklungen und Stimmen finden Sie hier.
15 Grafiken helfen Ihnen, die Lage in der Ukraine besser zu begreifenUkraine-Konzern: Russen-Rakete flog „extrem niedrig“ über Atomkraftwerk
09.53 Uhr: Der ukrainische Staatsenergiekonzern Energoatom hat am Sonntagvormittag erklärt, dass eine russische Rakete „extrem niedrig“ über dem Atomkraftwerk im Oblast Mykolaiw geflogen sei. Die Rakete sei vermutlich auf dem Weg nach Kiew gewesen. Die Gefahr dabei: Selbst ein winziges Fragment der Rakete könne, wenn es sich löst und ins Atomkraftwerk fällt, eine nukleare Katastrophe auslösen, so der Konzern. Energoatom nennt die tieffliegende Rakete „einen weiteren Akt von nuklearem Terrorismus“. Ukraine meldet Gebietsgewinne in Sjewjerodonezk
09.35 Uhr: Die Ukraine hat Gebietsgewinne in der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk vermeldet. „Die Russen kontrollierten etwa 70 Prozent der Stadt, aber in den vergangenen zwei Tagen wurden sie zurückgedrängt“, erklärte der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, am Sonntag im Online-Dienst Telegram. „Die Stadt ist in zwei Hälften geteilt, sie haben Angst, sich dort frei zu bewegen.“ Acht russische Soldaten seien festgenommen worden. Die russische Seite hatte noch am Samstag den Abzug einiger ukrainischer Soldaten aus Sjewjerodonezk gemeldet. „Einige Einheiten der ukrainischen Armee, die bei den Kämpfen um Sjewjerodonezk schwere Verluste (in einigen Einheiten bis zu 90 Prozent) erlitten haben, ziehen sich in Richtung Lyssytschansk zurück“, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Doch der Bürgermeister der Stadt, Oleksandr Striuk, erklärte später, dass die „Straßenkämpfe“ weitergingen. Die ukrainischen Streitkräfte versuchten, „die vollständige Kontrolle“ über die Stadt wiederherzustellen. Fünf Tote und 20 Verletzte bei schweren Angriffen auf Donezk
08.24 Uhr: Nahe der ostukrainischen Stadt Donezk sollen in der Nacht zum Sonntag fünf Menschen getötet und 20 verletzt worden seien. Das teilte die russische Nachrichtenagentur Tass mit. Demnach hätte die ukrainische Armee die Stadt beschossen, bei den zahlreichen Explosionen sei es zu fünf Toten gekommen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen, von der ukrainischen Armee gab es zunächst kein Statement. In Donezk tobt ein Kampf zwischen prorussischen Separatisten und der ukrainischen Armee. Kiew: Mehrere Raketenangriffe auf Hauptstadt und Vorort
Sonntag, 05. Juni, 07.43 Uhr:
Russland hat nach Angaben des ukrainischen Generalstabs am Morgen
die Hauptstadt Kiew und einen Vorort erneut mit Raketen beschossen. Es seien militärische und zivile Infrastruktur getroffen worden,
teilte die Militärführung in Kiew am Sonntag mit. Auch Kiews
Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete in seinen Telegram-Kanal
von Raketenschlägen. Betroffen waren demnach die Stadtbezirke
Darnyzja im Südosten und Dnipro im Westen der Millionenmetropole. Es gebe nach bisherigem Stand einen Verletzten, der im Krankenhaus
behandelt werde, aber keine Toten, sagte Klitschko. Einsatzkräfte
waren demnach an Ort und Stelle. Auch der bereits mehrfach
beschossene Vorort Browary wurde Behörden zufolge von Raketen
getroffen. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst unklar. In
sozialen Netzwerken veröffentlichten Menschen Bilder und Videos von
Bränden und Rauchwolken. Auch Geräusche von Einschlägen waren zu
hören. Am Morgen hatte es langen Luftalarm gegeben. Die Bewohner
werden immer wieder aufgefordert, sich für diesen Fall in
Schutzbunker zu geben. Es handelte sich um den schwersten Angriff
auf die Hauptstadtregion seit Wochen. Ukrainische Behörden: Russland und Ukraine haben 160 Leichen von Soldaten ausgetauscht
18.06 Uhr: Die Ukraine und Russland haben nach Behördenangaben aus Kiew der jeweils anderen Seite die Leichen von 160 Soldaten übergeben. Der Austausch sei am 2.

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