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Rätselraten um Fischsterben: Tödliche Fracht in der Oder?

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100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Noch immer ist unklar, was den Tieren zum Verhängnis wurde. Auch am Stettiner Haff wachsen die Sorgen.
Erstellt: 16.08.2022, 03:30 Uhr
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100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Noch immer ist unklar, was den Tieren zum Verhängnis wurde. Auch am Stettiner Haff wachsen die Sorgen.
Lebus – Was hat die Fische in der Oder getötet? Hat das Massensterben eine einzige Ursache oder haben mehrere Faktoren dazu beigetragen? Am Dienstag erhoffen sich Verantwortliche und Bürger Antworten auf diese Fragen. Möglicherweise lägen dann Ergebnisse vor – das zumindest hatte das Bundesumweltministerium am Montag mitgeteilt. Bislang ist nur klar: Quecksilber ist laut polnischen Behörden nicht der Grund.
Nach einer Schätzung des Umweltverbandes BUND sind in den vergangenen Tagen bis zu 100 Tonnen Fisch in der Oder verendet. 500 Kilometer Flusslauf seien betroffen.
Das sorgt auch für Beunruhigung in Mecklenburg-Vorpommern. Bis zum Montagnachmittag waren nach offiziellen Angaben zwar keine Auswirkungen im Nordosten bekannt. „Das ist die gute Nachricht“, sagte der Landrat von Vorpommern-Greifswald Michael Sack (CDU) der Deutschen Presse-Agentur.

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