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Truppen suchen im Osten nach russischen Kollaborateuren

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Die ukrainischen Truppen durchkämmen die zurückeroberten Gebiete im Osten nach Kollaborateuren der russischen Besatzungsmacht.
Außerdem würden Minen geräumt, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht Montagabend mit. Er machte keine weiteren Angaben zum Vordringen der Ukrainer, die die russischen Truppen im Gebiet Charkiw weitgehend in die Flucht geschlagen haben. Der österreichische Militär-Stratege Berthold Sandtner sprach in der ZiB2 von einem „Wendepunkt“.
   „Wenn man aber auf ein schnelles Kriegsende hofft, hofft man umsonst“, sagte der Oberst in der ORF-Sendung zur aktuellen Kriegssituation weiter. Er meinte, dass die Russen vom raschen ukrainischen Vormarsch überrascht worden seien, auch weil es „keine Tiefe in der Verteidigung“ gebe und die Moral der russischen Soldaten im Schwinden begriffen sei. Deshalb sei den Russen oft nur die Flucht geblieben, erklärte der Militär-Experte. Wie Russlands Präsident Wladimir Putin auf die neue Situation reagiere, sei noch offen, ein „Atomschlag sei „hoffentlich keine Option“.
   In seiner täglichen Videoansprache sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass sein Land seit Anfang September 6.000 Quadratkilometer Land – die Fläche von mehr als einer Million Fußballfelder – zurückerobert habe. „Der Vormarsch unserer Streitkräfte geht weiter.“ Am Sonntag hatte der ukrainische Oberkommandierende General Walerij Saluschnyj, mitgeteilt, seine Truppen hätten in diesem Monat mehr als 3.000 Quadratkilometer zurückerobert.
   Nach Einschätzung der US-Armee haben unterdessen viele russische Soldaten, die sich auf dem Rückzug aus dem Großraum Charkiw befinden, das Land verlassen.

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