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Knapp sechzig Tote nach Anschlag in Moschee in Pakistan

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Während des Mittagsgebets gab es in der Großstadt Peshawar eine heftige Explosion, knapp 60 Menschen sind ums Leben gekommen. Die Behörden gehen von einem Selbstmordanschlag aus.
Während des Mittagsgebets gab es in der Großstadt Peshawar eine heftige Explosion, knapp 60 Menschen sind ums Leben gekommen. Die Behörden gehen von einem Selbstmordanschlag aus.
Bei einem Selbstmordanschlag in einer Moschee im Nordwesten Pakistans sind mindestens 59 Menschen in den Tod gerissen worden. Rund 150 Gläubige seien bei der Attacke in der Stadt Peshawar am Montag verletzt worden, sagten Krankenhausvertreter. Der Angriff ereignete sich demnach in einer Hochsicherheitszone, in der sich auch viele Polizeigebäude befinden.
Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag. Ende vergangenen Jahres hatten jedoch die pakistanischen Taliban – die unabhängig von der islamistischen Taliban-Regierung im benachbarten Afghanistan sind – eine Waffenruhe mit der Regierung in Islamabad aufgekündigt. Seither haben sie mehrere Anschläge für sich reklamiert.
Die Vereinten Nationen verurteilten den Selbstmordanschlag „aufs Schärfste“. „Es ist besonders abscheulich, dass ein solcher Angriff in einem Gotteshaus stattfand“, ließ UNO-Generalsekretär António Guterres mitteilen.

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