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SPD pocht auf mehr Steuermittel für die Altenpflege

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Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst und wächst, während die Kosten für Heimplätze sowie die Belastungen vieler pflegender Angehöriger steigen. Die Ampel-Koalition sucht nach passenden Antworten.
SPD pocht auf mehr Steuermittel für die Altenpflege
Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst und wächst, während die Kosten für Heimplätze sowie die Belastungen vieler pflegender Angehöriger steigen. Die Ampel-Koalition sucht nach passenden Antworten.
Berlin – Angesichts wachsender Lücken bei der Altenpflege in Deutschland pocht die SPD im Bundestag bei Finanzminister Christian Lindner (FDP) auf mehr Steuermittel für den Bereich. „Fünf Millionen Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und Freunde erwarten von der Fortschrittskoalition, dass wir an ihrer Seite stehen – gerade wenn die Zeiten schwierig sind“, sagte Vize-Fraktionschefin Dagmar Schmidt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Schmidt stellte die Pflege in eine Reihe mit Bereichen wie Gesundheitsvorsorge, Mobilität, Digitalisierung und Weiterbildung: „Investitionen, die wir heute tätigen, werden sich schon bald bezahlt machen und unseren Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern“, sagte die SPD-Politikerin. „Es ist die Aufgabe des Finanzministers, die dafür notwendigen Mittel jetzt zur Verfügung zu stellen und endlich auch Verantwortung für die Einnahmeseite zu übernehmen.“
Bei der Altenpflege verwies Schmidt auf die Lage der Betroffenen und Angehörigen. „Sie leisten tagein tagaus Großartiges, und wir müssen sie dabei unterstützen und ihnen das Leben leichter machen“, sagte Schmidt. „Wir haben dazu konkrete Vorstellungen im Koalitionsvertrag hinterlegt.

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