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Ursache für Havanna-Syndrom wohl kein ausländischer Angriff

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Müdigkeit, Kopfschmerzen, Sehprobleme: Seit Jahren gab es immer wieder Berichte über rätselhafte Erkrankungen von US-Diplomaten. An eine Attacke von außen glaubt man in Washington jedoch nicht.
Was hat es auf sich mit den mysteriösen Symptomen, über die seit Jahren Diplomaten aus den Vereinigten Staaten und aus Kanada klagen? Eines vermuten die US-Geheimdienste jedenfalls nicht: dass die als Havanna-Syndrom bekannten Gesundheitsprobleme auf Angriffe eines feindlichen Landes zurückgehen.
Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines erklärte am Mittwoch, die Dienste hätten es mehrheitlich als »höchst unwahrscheinlich« eingestuft, dass ein gegnerischer Staat für die Gesundheitsbeschwerden verantwortlich sei. Ursachen der Symptome seien vermutlich vielmehr »Vorerkrankungen, gewöhnliche Krankheiten und Umweltfaktoren«.
Die ersten Fälle des Havanna-Syndroms waren 2016 bei Diplomaten in der kubanischen Hauptstadt aufgetaucht, daher der Name.

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