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VW will 2023 aufholen – Pläne für neue E-Kleinwagen

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Die Kernmarke von Volkswagen will nach dem Produktions- und Lieferstau 2022 in diesem Jahr aufholen und wieder mehr Autos an die Kunden übergeben. Angepeilt werde eine deutliche Zunahme der Auslieferungen, sagte Finanzchef Patrik Andreas Mayer – auch bei E-Autos. Zuletzt hatte es weiter Schwierigkeiten im Elektronik-Einkauf gegeben, Stahl wurde ebenfalls teurer. „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass sich die Versorgungslage im Verlauf des Jahres stabilisieren wird“, erklärte der Manager.

Am Abend zeigte VW in Hamburg eine Studie des geplanten Kleinwagens der elektrischen ID-Reihe. Der ID.2 soll spätestens 2026 startklar sein, in Spanien produziert werden, hat in etwa Polo-Größe und soll in der Basisversion weniger als 25.000 Euro kosten. Markenchef Thomas Schäfer sagte, der Entwurf deute bei Design und Technik an, „wo es insgesamt mit Volkswagen“ hingeht: „Wir bauen das Unternehmen schnell und grundlegend um.“ Klimaschützer fordern seit langem, nicht nur größere Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auszustatten.

„Müssen uns auch um Fahrzeuge unter 20.000 Euro kümmern“

Als „nächste große Herausforderung“ steht laut Schäfer ein noch kleineres E-Auto auf dem Plan: „Wir müssen uns auch um Fahrzeuge unter 20.000 Euro kümmern.“ Es hatte etwa Kritik gegeben, weil VW die elektrische Variante des Up im Mini-Segment wohl auslaufen lässt.

Bisher setzten die Wolfsburger für die neue E-Reihe eher auf mittlere Größen, SUVs oder Limousinen – Einstiegsmodell war der ID.3, der in die Kompaktklasse fällt und mit dem Golf vergleichbar ist. Es gehe darum, die E-Mobilität weiter in die Breite zu bringen, so Schäfer.

Entwicklungsvorstand Kai Grünitz wies auf eine überarbeitete Fassung der aktuellen Elektro-Plattform MEB („MEB Entry“) hin, die später im ID.

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