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Zwei grausame Morde in Bramsche: Anwohner gedenken Sinan (†16) und Melina (†19)

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Zwei schreckliche Gewaltverbrechen erschütterten jüngst die niedersächsische Gemeinde Bramsche.
Bramsche – Zwei schreckliche Gewaltverbrechen erschütterten jüngst die niedersächsische Gemeinde Bramsche. Am Samstag kamen und 200 Anwohner, Freunde und Verwandte zusammen, um den Opfern zu gedenken.
Um 19 Uhr startete die Stadt Bramsche eine überkonfessionelle Trauerfeier in der evangelischen St.-Martin-Kirche. Zahlreiche Menschen nahmen teil, um Sinan (†16) und Melina (†19) zu gedenken. Zwei junge Menschen, die vor wenigen Tagen unabhängig voneinander Opfer brutalster Gewaltverbrechen wurden.
„Eine Minute Schweigen – das müssen wir aushalten“, sagt der katholische Pastor Jens Brandebusemeyer. Auch Polizei, Feuerwehrleute und Rettungssanitäter und -sanitäterinnen nehmen an der Gedenkveranstaltung teil. Ihre schwere Tätigkeit wird ebenfalls gewürdigt.
Ein Heft zur Gedenkfeier für die in Bramsche getöteten Verbrechensopfer liegt in der Kirche
„Bramsche steht unter Schock – und auch ich stehe immer noch unter Schock“, sagt Bürgermeister Heiner Pahlmann. Außer den Kirchen und der türkisch-islamischen Gemeinde hat auch die Stadt zu dieser Trauerveranstaltung eingeladen.
In den vergangenen Tagen habe er in der Stadt große Betroffenheit und Verunsicherung gespürt, zum Teil auch Angst und Bedrücktheit, sagt der SPD-Politiker. Vor allem für die Jugendlichen sei es eine belastende Zeit. „Aber in Bramsche muss niemand Angst haben“, betont Pahlmann. Es sei immer noch eine lebens- und liebenswerte Stadt. Die Trauerveranstaltung zeige, dass in Bramsche niemand alleine sei: „Wir stehen Seite an Seite, unterstützen uns und trauern gemeinsam!“
Es gab häufig Streit zwischen dem Jungen und dem Todesschützen.

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