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Ramelow: CDU muss ihr Verhältnis zu Maaßen klären

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Im Frühsommer versucht die CDU, ihr Mitglied Hans-Georg Maaßen im Wege eines Parteiausschlussverfahren loszuwerden. Erfolglos – der Ex-Verfassungschef darf Teil der Konservativen bleiben. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow gehen die Anstrengungen der Partei gegen Rechtsaußen nicht weit genug.
Im Frühsommer versucht die CDU, ihr Mitglied Hans-Georg Maaßen im Wege eines Parteiausschlussverfahren loszuwerden. Erfolglos – der Ex-Verfassungschef darf Teil der Konservativen bleiben. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow gehen die Anstrengungen der Partei gegen Rechtsaußen nicht weit genug.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat die Landes-CDU aufgefordert, ihr Verhältnis zu Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen zu klären. „Woran ich die Thüringer CDU messe, ist nicht allein ihr Verhältnis zur AfD, sondern ihr Verhältnis zu Herrn Maaßen und seinen permanenten Ausbrüchen nach Rechtsaußen“, sagte Ramelow. Gegen Maaßen, der Mitglied eines Südthüringer CDU-Kreisverbandes ist, hatte der CDU-Bundesvorstand ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Das Kreisparteigericht in Thüringen lehnte im Frühsommer seinen Ausschluss ab und sprach dem 60-Jährigen einen Verweis aus. Maaßen ist auch Chef der als besonders konservativ geltenden Werte-Union, die aber keine Organisation der CDU ist.

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