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Evakuierungen in Sachsen-Anhalt – Dresden erhöht Warnstufe

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Kurz vor Weihnachten ist Tief „Zoltan“ über Deutschland gezogen. Nun wird vor Dauerregen gewarnt. Mehrere Regionen sind von Hochwasser betroffen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Kurz vor Weihnachten ist Tief „Zoltan“ über Deutschland gezogen. Nun wird vor Dauerregen gewarnt. Mehrere Regionen sind von Hochwasser betroffen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Angesichts anhaltender Regenfälle und gesättigter Böden bleibt die Hochwassergefahr in Teilen von Deutschland bestehen. In Thüringen wird eine Ortschaft bereits evakuiert. Im Norden wurden Sturmfluten erwartet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor Dauerregen in mehreren Regionen.
2.11 Uhr: Dresden hat am Dienstagabend die Hochwasser-Warnstufe 3 ausgerufen. Die gilt ab einem Pegel von 6 Meter für die Elbe. „Das berichten die Dresdner Neueste Nachrichten“. In der Nacht kletterte der Pegel bereits auf 5,84 Meter.
„Dies ist gerechtfertigt, da der Richtwert der Alarmstufe 3 nach den Prognosen des Landeshochwasserzentrums zweifelsfrei erreicht wird und ein weiterer Anstieg zu erwarten ist“, teilte die Verwaltung am Abend mit.
22.14 Uhr: Der zweite Weihnachtsfeiertag dürfte mancherorts recht angespannt verlaufen sein. Zwei Orte im Landkreis Mansfeld-Südharz mussten evakuiert werden. An vielen weiteren Orten bauten freiwillige Helfer und Einsatzkräfte Dämme aus Sandsäcken, um die Häuser vor Überflutung zu schützen. Einen Überblick über den Unwettertag lesen Sie hier.
19.51 Uhr: Nach der Ortschaft Thürungen wird nun auch der Sangerhäuser Ortsteil Oberröblingen im Landkreis Mansfeld-Südharz evakuiert. Wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ) schreibt, fahren bereits Lautsprecherwagen der Feuerwehr durch den Ort. Die Bewohner werden dazu aufgerufen, ihre Wohnungen zu verlassen.
Betroffen seien laut „MZ“ die Sangerhäuser Straße, die Riethgasse und die Kapellengasse.

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