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Erster Prozesstag startet direkt mit Schlappe für Trump

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Erstmals in der US-Geschichte beginnt ein Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten. Donald Trump droht in dem mit großer Spannung erwarteten Schweigegeld-Prozess bei einer Verurteilung sogar Gefängnis. Der Prozesstag startete derweil mit einer Pleite für den Ex-Präsidenten.
Erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten hat ein Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten begonnen. Das zuständige Gericht eröffnete den Prozess gegen Donald Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin am Montag in New York. Die Staatsanwaltschaft legt Trump Fälschung von Geschäftsunterlagen zur Last. Trump hat auf nicht schuldig plädiert.  Erster Prozesstag beginnt mit Schlappe für Trump
Auf der Tagesordnung stand die Auswahl der Geschworenen, die sich über mehrere Tage hinziehen könnte. Zunächst aber wurde in dem schmucklosen holzvertäfelten Gerichtssaal im Süden Manhattans über Anträge von Trumps Anwaltsteam beraten. Der Prozess startete dabei mit einer Schlappe für den Ex-Präsidenten: Richter Juan Merchan wies einen Antrag von Trumps Anwälten zurück, der gefordert hatte, dass der Richter sich wegen Befangenheit von dem Prozess zurückziehen solle. 

Trump saß in dunkelblauem Anzug und roter Krawatte auf der Anklagebank zwischen seinen Verteidigern, mit denen er sich immer wieder flüsternd beriet. Ansonsten verfolgte er die Vorgänge weitgehend ausdruckslos – abwechselnd zurückgelehnt mit fast geschlossenen Augen, auf den Tisch gestützt oder mit vor der Brust verschränkten Armen.

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