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Explosionen: Offenbar Militäranlage bei Bagdad angegriffen

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US-Medien berichten von einem israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran. Hessen lädt den iranischen Generalkonsul aus. Mehr Informationen im Newsblog.
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US-Medien berichten von einem israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran. Hessen lädt den iranischen Generalkonsul aus. Mehr Informationen im Newsblog.
Medienberichten zufolge hat Israel einen Vergeltungsschlag gegen den Iran durchgeführt. Offizielle Bestätigungen gibt es allerdings nicht. Hier finden Sie einen Überblick. Alle aktuellen Entwicklungen können Sie hier im Blog verfolgen:
0.30 Uhr: Im Süden der irakischen Hauptstadt Bagdad hat es mehrere Explosionen gegeben. Die Ursache ist noch unklar, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Ort des Geschehens soll eine Militärbasis der irakischen Popular Mobilization Forces (PMF) sein, die als dem Iran nahestehend gelten. Nach arabischen Medienberichten seien Drohnen in der Luft gesichtet worden. Offenbar ist durch die Explosion Munition in Brand geraten.
Die USA haben eine Beteiligung zurückgewiesen. „Uns sind Berichte bekannt, wonach die Vereinigten Staaten heute Luftangriffe im Irak durchgeführt haben sollen. Diese Berichte sind nicht wahr. Die Vereinigten Staaten haben heute keine Luftangriffe im Irak durchgeführt“, schrieb das Zentralkommando auf X.
Zwei Quellen sagten Reuters, die Explosion sei das Ergebnis eines Luftangriffs, der sich am Freitag gegen Mitternacht ereignete. Es habe keine Opfer, aber Sachschäden gegeben. Es soll sich um das Hauptquartier der PMF auf dem Militärstützpunkt Kalso in der Nähe der Stadt Iskandariya rund 50 km südlich von Bagdad handeln. Unklar ist, wer für den Angriff verantwortlich ist. Die PMF war ursprünglich ein Zusammenschluss bewaffneter Gruppen, von denen viele dem Iran nahestanden, und wurde später von den irakischen Behörden als Teil der offiziellen Sicherheitskräfte anerkannt.
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20.20 Uhr: Die Vereinten Nationen sind besorgt über die großen Müllmengen im Gazastreifen. Diese seien eine Umwelt- und Gesundheitsgefahr, teilt das UN-Nothilfebüro OCHA mit.

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