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Ausländische Investitionen in Deutschland sinken weiter

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Im Gegensatz zu anderen Industriestaaten kommt die Wirtschaft hierzulande nicht recht vom Fleck. Bei ausländischen Investoren verliert der Standort weiter an Attraktivität. Was muss getan werden?
Stand: 02.05.2024, 06:47 Uhr
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Im Gegensatz zu anderen Industriestaaten kommt die Wirtschaft hierzulande nicht recht vom Fleck. Bei ausländischen Investoren verliert der Standort weiter an Attraktivität. Was muss getan werden?
Stuttgart – Internationale Investoren haben im vergangenen Jahr ihr Engagement in Deutschland laut einer Studie erneut zurückgefahren. 2023 kündigten Unternehmen aus dem Ausland 733 Investitionsprojekte hierzulande an – und damit zwölf Prozent weniger als im Vorjahr. Das ist der niedrigste Stand seit 2013 und der sechste Rückgang in Folge, wie aus der Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht.
Im europäischen Vergleich belegt Deutschland damit zwar weiterhin den dritten Platz – der Abstand zu Primus Frankreich vergrößerte sich aber erneut. EY zählte dort zwar fünf Prozent weniger Vorhaben, aber immer noch 1194. Das Nicht-EU-Land Großbritannien folgt mit 985 Projekten (plus sechs Prozent). Die höchste Zahl ausländischer Investitionen in den Standort Deutschland verzeichnete EY mit 1124 Vorhaben im Jahr 2017.

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