Start Blog Seite 72282

FBI: Angreifer von Fort Lauderdale plante seine Tat

0

NewsHubFort Lauderdale (dpa) – Der Angreifer, der am Flughafen von Fort Lauderdale fünf Menschen getötet haben soll, hat seine Tat anscheinend geplant.
Nach seiner Festnahme sagte der 26-jährige Irak-Veteran den Ermittlern, er habe zu diesem Zweck ein einfaches Flugticket gekauft, wie die Zeitung „Sun Sentinel“ gestern Abend (Ortszeit) unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichtete.
Über ein mögliches Motiv machte die Polizei zunächst keine Angaben. Das Justizministerium teilte aber bereits mit, dass sich der Tatverdächtige unter anderem in einem Bundesverfahren wegen Durchführung einer Gewalttat auf einem internationalen Flughafen verantworten soll. Nach US-Medienberichten geht das aus ersten Anklagen hervor, die am Samstag bei Gericht eingereicht wurden. Das dem jungen Mann zur Last gelegte Verbrechen könnte mit der Todesstrafe geahndet werden.
Allerdings gehen die Ermittler noch verschiedenen Hinweisen nach, denen zufolge der Schütze psychisch krank sein könnte. Aber auch ein terroristisches Motiv wurde zunächst nicht ausgeschlossen. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte der FBI-Beamte George Piro am Samstag. Bei den bereits abgeschlossenen Vernehmungen habe sich der Tatverdächtige, der am Montag erstmals vor einem Richter erscheinen soll, „kooperativ“ verhalten.
Dem ehemaligen Nationalgardist wird vorgeworfen, am Freitag an einer Gepäckausgabe auf dem Flughafen in Florida das Feuer eröffnet zu haben. Fünf Menschen kamen ums Leben, sechs wurden mit Schussverletzungen in Krankenhäusern behandelt.
Der Verdächtige war von Alaska nach Fort Lauderdale geflogen, hatte aber anscheinend keine Verbindungen zu der Stadt in Florida. „Nach ersten Erkenntnissen gibt es keinen besonderen Grund, warum er den internationalen Flughafen Fort Lauderdale ausgewählt hat“, zitierte der „Sun Sentinel“ einen FBI-Ermittler. Der Schütze sagte demnach aus, er habe seine Waffe und zwei Magazine beim Abflug eingecheckt, in Fort Lauderdale aus seiner Tasche geholt und auf die Menschen an der Gepäckausgabe geschossen.
Der Beschuldigte war von 2010 bis 2011 im Irak stationiert. Medien zitierten Verwandte mit den Worten, er sei nach seiner Rückkehr zunehmend merkwürdig geworden. Das FBI berichtete von wirren Äußerungen des Mannes bei einem Besuch in einem Büro der Bundespolizei im November. Demnach gab er an, US-Spione manipulierten seinen Geist und Stimmen sagten ihm, dass er sich der Terrormiliz Islamischer Staat anschließen solle.
Damals wurde ihm auch eine Schusswaffe abgenommen, die er nach einem psychologischen Gutachten aber zurück bekam. Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, dass es sich dabei um die spätere Tatwaffe gehandelt habe. Der 26-Jährige hatte sich nach den Schüssen sofort der Polizei ergeben.

Similarity rank: 2.1

© Source: http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/kriminalitaet-fbi-angreifer-von-fort-lauderdale-plante-seine-tat-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170108-99-790526?source=rss
All rights are reserved and belongs to a source media.

Irak: Viele Tote bei Anschlägen auf Märkten in Bagdad

0

NewsHubIn der irakischen Hauptstadt Bagdad sind bei Selbstmordanschlägen auf zwei Märkten mindestens 18 Menschen getötet worden. Auf einem Großmarkt für Lebensmittel im Nordosten der Stadt sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Am frühen Sonntagmorgen habe ein Mann versucht, mit dem Auto die Absperrungen zum Markt im Viertel Al-Dschamila zu durchbrechen, sagte Innenministeriumssprecher Saad Maan. Als das Sicherheitspersonal das Feuer auf ihn eröffnete, habe er das Fahrzeug in die Luft gesprengt.
Mindestens zwölf Menschen starben dabei, 39 weitere wurden nach Krankenhausangaben verletzt. Zahlreiche Läden standen in Flammen oder stürzten durch die Wucht der Explosion ein.
Ein zweiter Anschlag ereignete sich auf einem Markt in dem im Ostteil gelegenen Viertel Baladijat. Ein Selbstmordattentäter zündete einen Sprengsatz, mindestens sechs Menschen starben, 16 weitere wurden laut Behördenvertretern verletzt. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.
Nach Angaben eines Krankenhaussprechers befand sich unter den Toten vom Großmarkt in Sadr City offenbar ein zweiter mutmaßlicher Selbstmordattentäter. Auf der Suche nach Ausweispapieren bei einem der Opfer habe ein Krankenhausmitarbeiter versehentlich einen kleinen Sprengsatz gezündet, den der Tote als Sprengstoffgürtel getragen habe. Diese Explosion verursachte aber nur weiteren Sachschaden.
Kurz nach der Tat meldete die IS-Kommunikationsagentur Amak, es habe sich um einen Selbstmordanschlag gehandelt, der Schiiten treffen sollte. Der Wahrheitsgehalt der Mitteilung ließ sich bisher nicht überprüfen. Amak kommuniziert oft nach Anschlägen, dass die Tat im Auftrag der Dschihadistenmiliz ausgeführt wurde, etwa auch nach dem Berliner Anschlag vom Dezember. Der Dschamila-Markt Bagdad ist der wichtigste Gemüsegroßmarkt und liegt im überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteils Sadr City, der schon mehrfach Zielscheibe des „Islamischen Staats“ war.
Die Miliz sieht die Schiiten als Abtrünnige an und verübt immer wieder Anschläge auf vorwiegend von Schiiten bewohnte Stadtviertel. Erst vergangene Woche hatte ein
Selbstmordattentäter in Sadr City 41 Menschen getötet und 64 verletzt. Die vermehrten Anschläge gelten auch als Reaktion auf eine Offensive der
Armee, kurdischer Peschmerga-Kämpfer und verbündeter Milizen zur Rückeroberung der nordirakischen Stadt Mossul.
Nach anfänglichen Erfolgen war der Angriff vor einem
Monat ins Stocken geraten. In den vergangenen Tagen konnten die Regierungstruppen aber wieder Erfolge melden. Am Samstag rückten sie bis auf wenige Hundert Meter an den
Tigris heran, der durch die Stadt im Norden des Landes
fließt. Bisher kontrollieren die Regierungstruppen gut die
Hälfte von Ost-Mossul. Der Westteil auf der anderen Seite des
Tigris ist aber weiter in der Hand der Islamisten.

Similarity rank: 2.2

© Source: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/bagdad-irak-anschlag-is
All rights are reserved and belongs to a source media.

Schempp und Lesser feiern Doppelsieg in Oberhof

0

NewsHubSimon Schempp und Erik Lesser haben den deutschen Biathleten zum Abschluss des Heim-Weltcups in Oberhof einen umjubelten Doppelsieg beschert. In dem an Spannung kaum zu überbietenden Massenstart-Rennen setzte sich Schempp im Zielsprint durch und feierte seinen elften Weltcuperfolg.
Lesser, der schon abgeschlagen schien, schob sich kurz vor Schluss mit einer Energieleistung noch an Schempp und Weltcup-Dominator Martin Fourcade ran und hatte am Ende im Fotofinish sogar die Nase vor dem Franzosen.
«Ich bin überglücklich», sagte Schempp nach seinem ersten Sieg in der Saison, in die er nur schleppend hereingekommen war. Es war sein zweiter Podestplatz des Jahres und der erste deutsche Männer-Sieg in Oberhof seit 2012. Er musste wie Lesser einmal in die Strafrunde, Fourcade zweimal.
Auch Lesser konnte sein Glück kaum fassen: «Ich hätte nicht geglaubt, dass ich das noch schaffe.» Denn nach dem finalen Shoot-Out schien Lesser als Fünfter keine Chance mehr auf einen Podestplatz zu haben.
Das beste Saisonergebnis der Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner komplettierte Benedikt Doll (2 Fehler) als Sechster. Der Verfolgungs-Zweite Arnd Peiffer (4) wurde 18.
Zum letzten Schießen kamen Lesser und Rekord-Weltmeister Ole Einar Björndalen als Führende, sie mussten dann aber einmal in die Strafrunde. Fourcade, der zwischenzeitlich schon 45 Sekunden zurück lag, Schempp und der Franzose Jean-Guillaume Béatrix zogen vorbei.

Similarity rank: 2.1

© Source: http://www.augsburger-allgemeine.de/dpa/unplatziert-dpa/Schempp-und-Lesser-feiern-Doppelsieg-in-Oberhof-id40149497.html
All rights are reserved and belongs to a source media.

Ski alpin: Neureuther Vierter in Adelboden – Kristoffersen famos

0

NewsHubAdelboden (dpa) – Um die Winzigkeit von fünf Hundertstelsekunden ist Felix Neureuther beim Slalom von Adelboden am Podest vorbeigerast.
Der deutsche Skirennfahrer musste sich nur dem einmal mehr überragenden Sieger Henrik Kristoffersen aus Norwegen, dem Südtiroler Manfred Mölgg und Marcel Hirscher aus Österreich geschlagen geben.
Mit einem lauten „Maaaann! “ im Zielauslauf quittierte Neureuther den zweiten Durchgang in der Schweiz, bei dem er um einen Platz zurück auf den vierten Rang rutschte. „Ich habe die letzten Tore nicht so auf Zug erwischt“, sagte er im ZDF. „Das ärgert mich schon, weil es gestern auch sehr knapp war. Es war einfach sehr schwierig zu fahren. “ Am Samstag war er im Riesenslalom nur Achter geworden.
Seinen zweiten Top-3-Rang nach dem Slalom in Zagreb schenkte Neureuther vor allem im ersten Durchgang her. Da hatte er zwar mit der Startnummer 2 ideale Bedingungen, zeigte aber keinen guten Lauf. Nach ihm zog eine Nebeldecke über die Piste, wegen der völlig veränderten Sicht handelten sich die nach ihm startenden Rivalen – unter anderem auch Hirscher – sehr viel Rückstand ein. „Ich hatte im ersten Durchgang wahnsinniges Glück“, bekannte der Partenkirchener.
Neben dem besten Athleten im Deutschen Skiverband (DSV) sorgte Linus Straßer für eine große Überraschung. Der Münchner raste trotz einer hohen Startnummer auf den starken zehnten Platz und damit zu seinem zweitbesten Rang in der Karriere. Zugleich erfüllte er die halbe Quali-Norm für die WM im Februar. „Ich bin erleichtert“, sagte er, nachdem er im Ziel die Faust geballt und breit gegrinst hatte. Dominik Stehle war im ersten Lauf kurz vor Schluss ausgeschieden.
An der Spitze zeigte Kristoffersen all seine Klasse und feierte den dritten Sieg bei seinem vierten Slalom-Start in diesem Winter. Dank zweimaliger Laufbestzeit war er 1,83 Sekunden schneller als Mölgg. Das ist der größte Vorsprung in einem Männerslalom seit 15 Jahren. Damals siegte Bode Miller in Adelboden 1,92 Sekunden vor Ivica Kostelic.

Similarity rank: 3.2

© Source: http://www.t-online.de/sport/wintersport/ski-alpin/id_80014878/ski-alpin-neureuther-vierter-in-adelboden-kristoffersen-famos.html
All rights are reserved and belongs to a source media.

Palästinenser tötet vier Israelis mit Lastwagen

0

NewsHubJerusalem (dpa) – Ein Palästinenser ist in Jerusalem mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast und hat vier junge Israelis getötet. 13 weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer, wie örtliche Rettungskräfte mitteilten.
Es handele sich bei den Toten um drei junge Frauen und einen Mann. Der Attentäter wurde erschossen. Unter den Opfern waren Soldaten.
Der Lastwagenfahrer sei in dem Stadtteil Armon Hanaziv im Ostteil der Stadt in eine Gruppe von Soldaten gefahren, die gerade aus einem Autobus gestiegen war, teilte eine Polizeisprecherin mit. Augenzeugen berichteten, der Palästinenser sei danach noch mehrmals vor- und zurückgefahren, um möglichst viele Opfer mit dem schweren Lastwagen zu erfassen. Videoaufnahmen zeigten Menschen, die panisch davonliefen.
Der palästinensische Attentäter stamme aus dem arabischen Ostteil Jerusalems, bestätigte der israelische Polizeichef Roni Alscheich. Es habe keine konkreten Warnungen vor einem Anschlag gegeben, sagte Alscheich am Ort des Anschlags. Über weitere Details der Ermittlungen sei eine Nachrichtensperre verhängt worden, sagte Alscheich. Der Inlandsgeheimdienst Schin Bet sei an der Untersuchung beteiligt. Der Polizeichef wollte nicht sagen, ob der Lastwagen dem Attentäter gehörte oder ob er ihn vor dem Anschlag gestohlen hatte.
Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes Zaka sagte, den Sanitätern habe sich am Ort des Anschlags ein schrecklicher Anblick geboten. Einige der Opfer, darunter auch Tote, waren unter dem Lastwagen eingeklemmt. Sie mussten mit einem Kran befreit werden. Der Zaka-Mitarbeiter sagte dem israelischen Fernsehen, es handele sich um „den schlimmsten Anschlag mit einem Fahrzeug, den wir in der letzten Zeit in Jerusalem gesehen haben“.
Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat sagte: „Die Grausamkeit der Terroristen kennt keine Grenzen und sie scheuen kein Mittel, Juden zu ermorden und den Alltag in der Hauptstadt zu stören. Jene, die zur Gewalt aufhetzen und den Terror unterstützen, müssen einen hohen Preis zahlen. “
Die Polizei sperrte den Ort des Anschlags ab. Krankenwagen rasten mit Verletzten in örtliche Krankenhäuser. Einige Schwerverletzte mussten operiert werden.
Der Attentäter sei aus dem benachbarten palästinensischen Viertel Dschabel Mukaber gekommen, berichtete das Fernsehen. Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden Hamas begrüßte den Anschlag, die Organisation bekannte sich aber nicht zu der Tat.
Armon Hanaziv liegt in dem 1967 von Israel eroberten Teil Jerusalems. Die Palästinenser beanspruchen das Gebiet als Teil einer künftigen Hauptstadt für sich. Israel sieht jedoch ganz Jerusalem als seine „ewige, unteilbare Hauptstadt“. In dem Stadtteil war es seit Beginn der neuen Gewaltwelle im Herbst 2015 immer wieder zu Anschlägen gekommen.

Similarity rank: 4.3

© Source: http://www.sueddeutsche.de/news/politik/konflikte-palaestinenser-toetet-vier-israelis-mit-lastwagen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170108-99-792997?source=rss
All rights are reserved and belongs to a source media.

Irak: Viele Tote bei Anschlag auf Gemüsemarkt in Bagdad

0

NewsHubAuf einem Großmarkt für Lebensmittel im Nordosten der irakischen Hauptstadt hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Am frühen Sonntagmorgen habe ein Mann versucht, mit dem Auto die Absperrungen zum Markt zu durchbrechen, hieß es aus Sicherheitskreisen. Als das Sicherheitspersonal das Feuer auf ihn eröffnete, habe er das Fahrzeug in die Luft gesprengt.
Mindestens 13 Menschen starben, 39 weitere wurden nach Krankenhausangaben verletzt. Zahlreiche Läden standen in Flammen oder stürzten durch die Wucht der Explosion ein.
Nach Angaben eines Krankenhaussprechers befand sich unter den Toten vom Großmarkt offenbar ein zweiter mutmaßlicher Selbstmordattentäter. Auf der Suche nach Ausweispapieren bei einem der Opfer habe ein Krankenhausmitarbeiter versehentlich einen kleinen Sprengsatz gezündet, den der Tote als Sprengstoffgürtel getragen habe. Diese Explosion verursachte aber nur weiteren Sachschaden.
Kurz nach der Tat meldete die IS-Kommunikationsagentur Amak, es habe sich um einen Selbstmordanschlag gehandelt, der Schiiten treffen sollte. Der Wahrheitsgehalt der Mitteilung ließ sich bisher nicht überprüfen. Amak kommuniziert oft nach Anschlägen, dass die Tat im Auftrag der Dschihadistenmiliz ausgeführt wurde, etwa auch nach dem Berliner Anschlag vom Dezember. Der Dschamila-Markt Bagdad ist der wichtigste Gemüsegroßmarkt und liegt in der Nähe des überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteils Sadr City, der schon mehrfach Zielscheibe des „Islamischen Staats“ war.
Die Miliz sieht die Schiiten als Abtrünnige an und verübt immer wieder Anschläge auf vorwiegend von Schiiten bewohnte Stadtviertel. Erst vergangene Woche hatte ein
Selbstmordattentäter in Sadr City 41 Menschen getötet und 64 verletzt. Die vermehrten Anschläge gelten auch als Reaktion auf eine Offensive der
Armee, kurdischer Peschmerga-Kämpfer und verbündeter Milizen zur Rückeroberung der nordirakischen Stadt Mossul.
Nach anfänglichen Erfolgen war der Angriff vor einem
Monat ins Stocken geraten. In den vergangenen Tagen konnten die Regierungstruppen aber wieder Erfolge melden. Am Samstag rückten sie bis auf wenige Hundert Meter an den
Tigris heran, der durch die Stadt im Norden des Landes
fließt. Bisher kontrollieren die Regierungstruppen gut die
Hälfte von Ost-Mossul. Der Westteil auf der anderen Seite des
Tigris ist aber weiter in der Hand der Islamisten.

Similarity rank: 9

© Source: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/bagdad-irak-anschlag-is
All rights are reserved and belongs to a source media.

Anschlag in Jerusalem: Lkw rast in Soldatengruppe – mehrere Tote

0

NewsHubBei einem Anschlag mit einem Lastwagen im Ostteil Jerusalems sind vier Menschen getötet worden. Der Fahrer des Lkw wurde erschossen. Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas begrüßte die Tat, übernahm aber nicht die Verantwortung.
Hamas-Sprecher Abdul-Latif Kanu rief andere Palästinenser auf, dem Beispiel des Angreifers zu folgen und den Widerstand gegen die Israelis auf eine neue Stufe zu stellen. Der Anschlag zeige, dass dieser gewaltsame Widerstand trotz einer Ruhephase nicht beendet sei. „Er mag ruhig sein, er mag verharren, aber er wird niemals enden“, sagte Kanu.
Eine Sprecherin der Polizei sagte, der Fahrer sei auf einer Straße im Viertel Armon Hanatziw unterwegs gewesen und habe den Wagen in die Gruppe von Soldaten gelenkt, die am Straßenrand gerade aus einem Bus ausgestiegen sei. Der Attentäter stammte demnach aus einem arabischen Viertel Ostjerusalems. Bei den Toten handele es sich um drei junge Frauen und einen Mann. Die Opfer seien alle zwischen 20 und 30 Jahre alt.
Armon Hanaziv liegt in dem 1967 von Israel eroberten Teil Jerusalems. Die Palästinenser beanspruchen das Gebiet als Teil einer künftigen Hauptstadt für sich. Israel sieht jedoch ganz Jerusalem als seine „ewige, unteilbare Hauptstadt“. In dem Stadtteil war es seit Beginn der neuen Gewaltwelle im Herbst 2015 immer wieder zu Anschlägen gekommen.

Similarity rank: 10

© Source: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_80015278/anschlag-in-jerusalem-lkw-rast-in-soldatengruppe-mehrere-tote.html
All rights are reserved and belongs to a source media.

米空港銃乱射 計画的犯行か、テロの可能性排除せず

0

NewsHub米空港乱射 犯行を事前に計画か
(CNN) 米フロリダ州フォートローダーデールの空港で6日午後に起きた銃乱射事件について、捜査当局者らは計画的犯行だったとの見方を示している。
エステバン・サンティアゴ容疑者(26)は預け入れ荷物の受取所で銃を乱射したとして現場で逮捕された。当局の発表によると、この事件で5人が死亡、6人が負傷した。
直後にもさらに銃撃があったとの情報が流れ、あわてて避難しようとした旅行者ら40人近くが骨折などのけがをした。
複数の捜査当局者が7日、CNNに語ったところによると、サンティアゴ容疑者はしばらく前から犯行を計画していたとみられる。
同容疑者は最近、車などの持ち物を売り払い始めていた。本人がインターネット上で投稿した文章などからも、一定の計画期間があったことがうかがえるいう。
同容疑者はアラスカ州に住み、警備員の仕事をしていた。昨年11月に同州アンカレジの連邦捜査局(FBI)に押しかけ、精神鑑定を受けていた。6日の犯行現場で見つかった銃は、この時に持っていた銃だったとされる。

Similarity rank: 4.3
Sentiment rank: -5.2

© Source: http://www.cnn.co.jp/usa/35094694.html?ref=rss
All rights are reserved and belongs to a source media.

駐韓大使9日に一時帰国 少女像で対抗措置

0

NewsHub外務省は8日、長嶺安政駐韓大使と森本康敬釜山総領事を9日に一時帰国させると発表した。韓国・釜山の日本総領事館前に従軍慰安婦問題を象徴する少女像が置かれたことを受けた4項目の対抗措置の一つ。 長嶺氏は一時帰国後、安倍晋三首相と今後の対応を協議するとみられる。韓国への帰任時期に関しては韓国側の反応をみながら慎重に見極める。 駐韓大使の一時帰国の事例としては、2012年8月に当時の李明博(イ・ミョンバク)大統領が島根県の竹島に上陸したことに抗議して、日本政府が武藤正敏大使(当時)を帰国させ、12日後に帰任した経緯がある。

Similarity rank: 5.3
Sentiment rank: -1.4

© Source: http://www.nikkei.com/article/DGXLASFS08H0U_Y7A100C1PE8000/?dg=1&nf=1
All rights are reserved and belongs to a source media.

26歳の元州兵を訴追 計画的犯行か?

0

NewsHub米南部フロリダ州フォートローダーデールの国際空港で6日に起きた銃乱射事件で、司法当局は7日、国際空港で銃を発砲し乗客らを死傷させたとして、アラスカ州の元州兵エステバン・サンティアゴ容疑者(26)を訴追したと発表した。有罪になれば死刑が言い渡される可能性もある。 米メディアによると、イラクに派兵された経験があるサンティアゴ容疑者は、事件を計画しアラスカ州から同空港への片道航空券を購入したと供述。家族らによると、精神状態が不安定だったとの情報もある。 同容疑者が昨年11月にアラスカ州アンカレジの連邦捜査局(FBI)事務所を訪れた際、精神状態の問題が疑われたため、FBIは容疑者の拳銃を押収したが、翌月に問題がないと判断し返却した。この銃が犯行で使われたかは不明。(共同)

Similarity rank: 5.3
Sentiment rank: -9.2

© Source: http://www.sankei.com/world/news/170108/wor1701080035-n1.html
All rights are reserved and belongs to a source media.

Timeline words data