Regierung: Trump will vorerst an Russland-Sanktionen festhalten
Berlin (dpa) – Der künftige US-Präsident Donald Trump will „zumindest eine Zeit lang“ an den von seinem Amtsvorgänger Barack Obama im Dezember verhängten Sanktionen gegen Russland festhalten.
In einem Interview des „Wall Street Journal“ deutete er jedoch seine Bereitschaft an, Sanktionen zu streichen, wenn Moskau in für die USA wichtigen Fragen wie der Terrorbekämpfung „wirklich helfen“ würde.
Obama hatte Ende Dezember Russland unter dem Vorwurf mit Sanktionen belegt, mit Cyberangriffen die US-Präsidentenwahl beeinflusst zu haben. So wurden Vermögen bestimmter russischer Mandatsträger eingefroren und ihnen die Einreise in die USA und Geschäfte mit US-Unternehmen und -Bürgern untersagt. Bereits in seiner ersten Pressekonferenz hatte Trump erklärt, er glaube nicht, dass Obama damit zu weit gegangen sei.
Wenige Tage vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Trump hatten ihm wichtige Mitglieder seines Kabinetts in zentralen Punkten widersprochen. So machte sich der designierte US-Verteidigungsminister James Mattis für eine Politik der Abschreckung gegenüber Russland stark und unterstrich die Verbundenheit der USA zur Nato.
Auch Trumps Kandidat für den Posten des CIA-Chefs, Mike Pompeo, äußerte sich bei einer Anhörung am Donnerstag sehr kritisch über Moskau. Und der künftige Außenminister Rex Tillerson hatte trotz seiner geschäftlichen Beziehungen zum Kreml schon am Mittwoch keinen Zweifel daran gelassen, dass er in Russland ein Risiko für die USA sieht.
Der 70-Jährige räumte die Unterschiede zu den Positionen seiner Kandidaten ein. Er beschied ihnen am Freitag, „großartige Arbeit“ zu leisten. „Ich möchte, dass sie selbst sind, und ihre eigenen Gedanken ausdrücken, nicht meine! „, schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter.
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Die Regierungskoalition plant einem Zeitungsbericht zufolge eine leicht zugängliche Beschwerdestelle sowie enge Löschfristen für sogenannte „Hasskommentare“.
In der Gefriertruhe von Shanara Mobley stapeln sich kleine Pappteller, auf denen kleine Kuchenstücke mit Alufolie eingewickelt sind. Jedes Jahr hat die Frau aus Jacksonville im US-Bundesstaat Florida einen Geburtstagskuchen für ihre Tochter Kamiyah gebacken. Jedes Jahr am 10. Juli hat sie ein Stück abgeschnitten und eingefroren. «Happy Birthday» konnte sie niemals singen. Kamiyah war am ersten Tag ihres Lebens, nur acht Stunden nach der Geburt entführt worden.
New York (dpa) – Die Ratingagentur Moody’s ist von zweifelhaften Kreditbewertungen aus der Zeit der Finanzkrise eingeholt worden. Das Unternehmen teilte am Freitagabend (Ortszeit) mit, im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden 864 Millionen Dollar (812 Mio Euro) zu zahlen.
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Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) fordert die Entlassung von Wohnungsstaatssekretär Andrej Holm (pareilos, für Linke). In einer Erklärung, die wir hier im Wortlaut dokumentieren, erläutert er seine Beweggründe:
Wieder Einbruch im Berliner Luxuskaufhaus Kadewe: Nach Polizeiangaben geschah der Einbruch gegen 7 Uhr früh. Die maskierten Täter drangen über den Eingang zur Ansbacher Straße in das Haus ein und zerstörten mehrere Vitrinen. Dann flohen sie mit ihrer Beute. Angaben zur Höhe der Beute gibt es noch nicht. Angestellte erstellen derzeit eine Liste der Stücke. Nach Polizeiangaben flüchteten die Täter mit einem Auto vom Wittenbergplatz. Gegen 7.30 Uhr wurde in der Schöneberger Wendlandzeile – einer kleinen Sackgasse am Autobahnkreuz Schöneberg – ein brennender Mercedes gemeldet. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei ist es der Fluchtwagen.
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Der Bestsellerautor und islamkritische Aktivist Udo Ulfkotte ist tot. Der frühere Journalist erlag am Freitag im Alter von 56 Jahren einem Herzinfarkt. Das bestätigte die Familie.
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