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Bundessieger von "Jugend forscht" werden geehrt

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Die Bundessieger von ‘Jugend forscht’ werden heute in Erlangen geehrt. 178 Nachwuchsforscher haben sich mit Projekten in den Bereichen Mathematik, Informatik,
Die Bundessieger von “Jugend forscht” werden heute in Erlangen geehrt. 178 Nachwuchsforscher haben sich mit Projekten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Aus Bayern nehmen elf Gruppen mit ihren Projekten am Bundesentscheid teil. Darunter sind ein 4-D-Stuhl fürs Kino, eine Brille, die Diabetiker warnt, wenn sie in Unterzucker geraten, oder ein Einrad, das sich von selbst im Gleichgewicht hält. Das Treffen in Erlangen, bei dem die jungen Talente ihre Arbeiten präsentieren, begann bereits am Donnerstag und mündet in die Siegerehrung am Sonntag.

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Zinswende der Fed kann globale Dollar-Knappheit auslösen

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Die eingeleitete Zinswende der Fed kann eine globale Dollar-Knappheit auslösen.
Die geldpolitische Kurswende des US-amerikanischen Zentralbanksystems Federal Reserve könnte eine globale Knappheit an verfügbaren US-Dollar auslösen. Machen Fed-Präsidentin Janet Yellen und ihr Beratergremium ihre indirekten Ankündigungen wahr, die Bilanz der Notenbank ab Ende des laufenden Jahres zu schrumpfen, dürften insbesondere Schuldner in Asien die negativen Folgen zu spüren bekommen.
Mehrere hochrangige Vertreter der Zentralbank hatten zuletzt angedeutet, die Bilanz im Umfang von etwa 4,5 Billionen Dollar in den vorausliegenden Monaten schrittweise zu reduzieren, um im Gleichklang mit steigenden Zinsen das Ende der expansiven Geldpolitik einzuleiten. Dieser Prozess dürfte Jahre dauern und es bleibt unsicher, ob er angesichts der zahlreichen Indizien, die für eine beginnende Rezession in den USA sprechen, auch tatsächlich umgesetzt wird. „Ich sehe das so, dass wir den Prozess bereits im Jahresverlauf beginnen könnten“, sagte der Fed-Bezirkschef von Dallas, Robert Kaplan. Der stimmberechtigte Gouverneur schloss sich damit einer früher getätigten Aussage seines Kollegen John Williams aus San Francisco an. Auch der Bezirksleiter der Fed von Boston, Eric Rosengren, hat sich für eine behutsame Reduzierung ausgesprochen.
Die Fed kann ihre Bilanz verkürzen, indem sie Zinszahlungen und Tilgungen aus den Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren, die sie seit dem Jahr 2008 im Zuge ihres Kaufprogramms von Geschäftsbanken erworben hat, nicht wieder an den Anleihe- oder Wertpapiermärkten reinvestiert, sondern einbehält und damit dem Geldkreislauf entzieht.
Sowohl die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) als auch der Internationale Währungsfonds (IWF) weisen in ihren aktuellen Marktberichten nun darauf hin, dass eine globale Dollar-Knappheit die Folge sein könnte, berichtet die Financial Times. Diese Dollar-Knappheit wiederum kann sehr weitreichende Implikationen für das gesamte Finanzsystem haben und insbesondere Unternehmen aus Asien treffen, von denen sich viele in den vergangenen Jahren massiv mit neuen Schulden in Dollar eingedeckt hatten. „Weniger Dollars bedeutet, dass sich die Kosten für die Aufnahme von US-Dollar in Finanzzentren außerhalb der USA erhöhen werden. Dort haben sich seit Beginn der ‚quantitativen Lockerung ‘im Jahr 2008 durch die Fed neue Dollar-Quellen gebildet. Dieser Überfluss an Kapital blies die Preise von Anlageobjekten und Wertpapieren auf und senkte die Finanzierungskosten neuer Schulden auf der ganzen Welt. Er führte auch zur Bildung neuer Märkte wie einem Anleihemarkt in US-Dollar in Asien, wo die Schuldenaufnahme im laufenden Jahr neue Höchststände erreichte “, berichtet die FT.
Schätzungen der Deutschen Bank zufolge sind von 100 Dollar, welche die Federal Reserve im Zuge ihres Anleihen- und Wertpapierkaufprogrammes seit 2008 aus dem Nichts erschaffen hat etwa 15 Dollar nach Asien geflossen. Insgesamt dürften die Kapitaltransfers ein Umfang von rund 500 Milliarden Dollar gehabt haben. „Wenn die Trendumkehr wahrscheinlich Anfang 2018 beginnt, dann werden wir zum ersten Mal seit vielen Jahren schrumpfende Bilanzen sehen. Schlimmstenfalls könnte es für Schwellenländer sehr hart werden. Die Tiefe der dortigen Kapitalmärkte ist geringer und eine größere Anzahl an Investoren, die sich zurückziehen möchte, könnte zu übertriebener Illiquidität und Preisausschlägen führen“, wird ein Analyst der Bank zitiert.
Andersherum heißt dies, dass die Finanzierungskosten neuer Dollar-Schulden steigen werden und dass Unternehmen und Staaten auf der ganzen Welt auf hohen Dollar-Schulden sitzen, während der Umfang der verfügbaren Dollar zur Rückzahlung dieser Schulden abnimmt. „Die quantitative Rückabwicklung wird interessant werden“, sagt ein Manager der Vermögensverwaltung GMO. „Die Geldpolitik der USA war nach der Finanzkrise unglaublich locker. Wenn die Federal Reserve eine Phase breit angelegter Verschärfungen einläutet, wird der Rest der Welt diese Verteuerung der Kapitalkosten importieren müssen – und dass wird für all jene ein interessantes Experiment werden, die nun fast ein Jahrzehnt billigen Geldes erlebt haben.“
Tatsächlich befindet sich das Weltfinanzsystem seit 2008 in einer Phase brüchiger Stabilität, die allein vom billigem Geld der Zentralbanken aufrechterhalten und verlängert wird. Niemand kann derzeit mit Sicherheit abschätzen, welche Folgen ein Rückgang der Liquidität für das System haben wird.
Verstärkt werden könnte eine mögliche globale Knappheit an Dollar durch das Inkrafttreten der Steuerpläne von US-Präsident Donald Trump. Diese sehen unter anderem Steuernachlässe für Großkonzerne vor, die ihre im Ausland versteckten Gelder in die USA zurückholen. Auch dies würde zu einem Rückfluss von Dollar in die USA führen.
Es gibt allerdings auch Vorhaben der US-Regierung, die einer Dollar-Knappheit entgegenwirken könnten. Dazu dürfte die von Trump anvisierte Deregulierung der Finanzbranche gehören. Sie könnte die amerikanischen Banken von derzeit noch gültigen Risikovorsorgemaßnahmen befreien, die den Umfang der von ihnen an die Wirtschaft ausgegebenen Kredite hemmen. Dazu zählen beispielsweise Regulierungsvorschriften für sogenannte „Basis Swaps“, die früher noch als risikolos galten und nun als Derivat von den Banken mit mehr Eigenkapital unterlegt werden müssen.
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Twitter-Maulkorb für Trump?

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Die berüchtigten Trump-Tweets – bald könnten sie ein Ende haben! Das Weiße Haus erwägt den Einsatz eines Anwalt-Teams, das die Twitter-Botschaften des US-Präsidenten Donald Trump prüfen soll, bevor er
Die berüchtigten Trump-Tweets – bald könnten sie ein Ende haben!
Das Weiße Haus erwägt den Einsatz eines Anwalt-Teams, das die Twitter-Botschaften des US-Präsidenten Donald Trump prüfen soll, bevor er sie in die Welt verschickt.
Die Aufgabe der Anwälte: Sie sollen den US-Präsidenten vor juristischen Fettnäpfchen bewahren. Das berichtet das „ Wall Street Journal “.
Ob sie Trump auch in Tonfall und Stil seiner Twitter-Botschaften beraten sollen, ist nicht klar. Die Zeitung zitiert aber einen Berater Trumps, der erklärt: Die grundlegende Idee laute, ein System zu schaffen, „bei dem Tweets nicht direkt aus dem Kopf des Präsidenten in das Universum rausgehen“.
Dabei dürfte das Weiße Haus Fehler der jüngeren Vergangenheit im Blick haben, bei denen der impulsive Twitterer Trump sich unnötig in juristisch gefährliches Fahrwasser gebracht hatte:
► Unglaublich: Im März bezichtigte er seinen Amtsvorgänger Barack Obama, ihn abgehört haben – ohne dafür Belege zu liefern.
► Im Mai drohte er dem gerade erst gefeuerten FBI-Chef James Comey über Twitter. Dieser solle besser hoffen, dass es keine Aufnahmen ihrer gemeinsamen Gespräche gibt. Wollte er ihn mittels Erpressung zum Schweigen bringen? Der Verdacht liegt zumindest nahe.
Das Weiße Haus ist insbesondere unter Druck geraten, seitdem das US-Justizministerium einen Sonderermittler berufen hat, um den Einfluss Russlands auf die US-Präsidentschaftswahl 2016 zu beleuchten.
Um sich gegen die Vorwürfe zu wehren, das Trump-Team habe Absprachen mit den Russen gehalten, organisiert sich im Weißen Haus ein sogenannter „War Room“ („Kriegszimmer“) , das die Kommunikationsstrategie des US-Präsidenten neu organisieren soll.
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© Source: http://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/trump-tweets-sollen-durch-anwaelte-51935000.bild.html
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Kurse der Rüstungs-Industrie profitieren von Kriegen in der Welt

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Die Kurse der Rüstungs-Industrie profitieren von Kriegen in der Welt
Den größten Rüstungskonzernen der Welt geht es blendend. Krieg belebt das Geschäft. Frieden würde tatsächlich Geld und Arbeitsplätze kosten – besonders in diesem Sektor. Eine genauere Betrachtung der Aktienkurse lässt durchaus Rückschlüsse auf die geopolitische Lage zu.
Den Anfang macht der Konzern mit dem meisten Umsatz in der Branche: Lockheed Martin. 2015 machte das Unternehmen 40,5 Milliarden US-Dollar Umsatz und 4,7 Milliarden US-Dollar Gewinn. 2016 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 7 Milliarden US-Dollar gestiegen und der Gewinn um rund 700 Millionen US-Dollar. 1995 ging das Unternehmen übrigens aus der Fusion zwischen Martin Marietta und Lockheed Corp hervor.
Der Aufstieg der Aktie in der folgenden Grafik beginnt mit dem Amtsantritt Obamas. Dem folgen einige ungewisse Jahre mit einer langen Seitwärtsphase um 75 US-Dollar pro Aktie. Erst als vier Jahre später die Wiederwahl feststeht, ziehen die Kurse steil an. Was war passiert?
Im März 2013 wird die Rakete gezündet. Seit diesem Zeitpunkt schnellen die Kurse nach oben. Die Vorbereitungen auf etwa Großes laufen offenbar. Betrachtet man passend dazu den Hauptkriegsschauplatz Syrien zur selben Zeit, fällt auf, dass im März 2013 Ghassan Hitto als Premierminister gewählt wurde. Das ist kaum ein Grund, die Kriegsmaschine derart hochzufahren.
Vielleicht ist die nahe Zukunft aufschlussreicher: Im Mai besucht US-Senator John McCain die Rebellen in Syrien. Erst im Juni verkündet Obama, dass die Regierung in Syrien die rote Linie überschritten habe. Der Grund: Einsatz von chemischen Waffen.
Im August nimmt das Thema erst Fahrt auf. Es werden zehn Experten entsandt, um den möglichen Einsatz von Chemiewaffen zu untersuchen. US-Staatssekretär John Kerry verurteilt im selben Monat die damals noch nicht bewiesene Verwendung dieser Waffen. US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sagte, falls Obama das Zeichen gäbe, seien seine Truppen einsatzbereit. Im September 2013 einigen sich dann die USA und Russland auf die Zerstörung des Giftgasmaterials in Syrien.
Spulen wir drei Jahre vorwärts. Zwischen dem 23. und 25. September 2016 wird Aleppo von 200 Luftangriffen getroffen. Ein trauriger, neuer Rekord. Und 2017 geht es ähnlich weiter. Trump lässt in Afghanistan die Mutter aller Bomben (MOAB) abwerfen und 59 Tomahawk Cruise-Missiles zerstören Ziele einer syrischen Flugbasis.
Begann die Planung bereits 2013? In kürzester Zeit verdoppelt sich danach der Kurs von Lockheed Martin. Inzwischen kostet die Aktie mehr als Dreifache des damaligen Preises. Und der Sturmlauf scheint ungebrochen. Wenn auch nicht mehr so steil, so laufen die Kurse doch extrem stabil nach oben. Warum sollte es auch anderes sein? Lockheed hat für dieses Jahr einen Umsatz von rund 50 Milliarden US-Dollar anvisiert und einen Gewinn von rund 5,7 Milliarden US-Dollar – ein profitables Geschäftsmodell.
Einer der Kassenschlager ist hierbei der F-22 Raptor Stealth Fighter. Er gilt als der beste Kampfjet der Welt. Dieser trägt auch ein entsprechendes Preisschild: 412 Millionen US-Dollar kostet das Wunder moderner Kampfkunst – pro Stück. Zur Relation: So viel Umsatz macht etwa Borussia Dortmund im Jahr.
Lockheed Martin ist allerdings kein Einzelfall. Wer einen Rüstungskonzern kennt, kennt alle. Zumindest wenn es um die Börsencharts geht. Neben Lockheed sind unter anderen noch General Dynamics und Raytheon ganz oben beim Thema Sicherheit mit dabei. Raytheon betitelt so auch seinen aktuellsten Bericht für seine Aktionäre: „Eine sichere Welt entwickeln“.
Unter dem Deckmantel der Sicherheit lassen sich prächtige Gewinne einfahren. So wurden im vergangenen Jahr bei Raytheon knapp 24 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert – bei einem Profit von 3,2 Milliarden US-Dollar. Erwähnenswert ist in dem Zusammenhang auch, dass ihre Investments in Software um 37 Prozent gestiegen sind. Der digitale Krieg scheint sich zu lohnen.
Im Schlusswort der Begrüßung des Investmentberichts betont der Vorsitzende Thomas Kennedy, wie erfolgreich die globale Wachstumsstrategie sei. Außerdem habe sich das Raytheon Team weltweit für weiteres Wachstum gut positioniert. Das scheint sich auszuzahlen. Erst am 26. April 2017 gab das Rüstungsunternehmen bekannt, einen weiteren Auftrag der US-amerikanischen Luftwaffe in Höhe von 375 Millionen US-Dollar für die nächsten sechs Jahre erhalten zu haben. Das ist einer von vielen.
Raytheon hat aktuell übrigens 63.000 Mitarbeiter – so viel Einwohner wie Lugano in der Schweiz – und Kunden in über 80 Ländern.
Die folgende Grafik veranschaulicht, wie synchron die größten Rüstungskonzerne der Welt laufen. Hier eingezeichnet sind die Kurse ab 2010 von Lockheed Martin, Raytheon und General Dynamics.
Die Branche marschiert geschlossen in dieselbe Richtung. Wenn am Geldhahn für Krieg bzw. Sicherheit gedreht wird, profitieren diese Firmen immer. Lediglich General Dynamics hat 2015 eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Seitdem laufen die Kurse aber wieder wie bei der Konkurrenz. Das mag auch an einer Finanzspritze aus Saudi-Arabien liegen.
Mitte April 2016 gab General Dynamics bekannt, einen Auftrag von Saudi-Arabien über 153 Panzerstrukturen der Klasse M1A1/A2 angenommen zu haben. Passend dazu gab es 6.650 Stück Munition für das 7.62mm Maschinengewehr – pro Panzer versteht sich. Letztlich flossen 1.15 Milliarden US-Dollar von Saudi-Arabien an General Dynamics. Das schafft beim Anleger auch wieder vertrauen und die Aktie klettert wieder.
Doch Obama steht nicht allein auf weiter Flur: Seit Trump hat sich das Bild in keinster Weise gewandelt. Die Kurse der Rüstungskonzerne steigen weiterhin. Ein plötzlich ausbrechender Weltfrieden scheint uns nicht bevorzustehen. Schließlich müssen die von der US-Regierung gekauften Produkte auch alle erst einmal verbraucht werden. Einziger Wermutstropfen: Die Aktien der Rüstungsunternehmen steigen momentan nicht so extrem steil wie 2013 bis 2015 an.
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Fracking: USA wollen sich Marktanteile der OPEC schnappen

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Fracking: USA wollen sich Marktanteile der OPEC schnappen.
Während für die OPEC-Konferenz am 25. Mai 2017 erwartet wird, dass die OPEC-Mitglieder ihre Produktionskürzungen ausweiten, geht die US-Frackingindustrie dazu über, ihre Aktivitäten und Ausgaben zu erhöhen. Die US-Frackingindustrie will die Erholung des Ölpreises nutzen, um ihre Umsätze und Gewinne zu erhöhen. Die Ölpreiserholung hatte bereits im September 2016 eingesetzt, als die OPEC eine Drosselung der Fördermengen beschloss. US-Frackingunternehmen planen Investitionen in Höhe von 84 Milliarden Dollar, was einem 32-prozentigen Anstieg der Investitionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Diese Entwicklung spiegelt die Misere wieder, in der sich die OPEC-Staaten befinden. Die US-Frackingindustrie will ihre Produktion erhöhen, um die Gewinne in weitere Förderprojekte zu investieren. Die Gewinne der OPEC-Staaten gehen hingegen zurück. „Das Niveau der Erhöhung des Kapitalbudgets hat uns wirklich überrascht“, sagte der Wood Mackenzie-Analyst Roy Martin dem Blatt Bloomberg .
Die US-Energieagentur EIA geht in einer Prognose davon aus, dass im aktuellen Jahr in den USA durchschnittlich 9,3 Millionen Barrel pro Tag gefördert werden. Im vergangenen Jahr lag die Produktion noch bei 8,9 Millionen Barrel pro Tag. Ab dem Jahr 2018 soll sich die Produktion auf 10,0 Millionen Barrel pro Tag erhöhen, so die EIA.
Im Gegensatz zu den Öl-Riesen ExxonMobil, Chevron, BP, Shell und Total setzen Firmen der US-Frackingindustrie Kurz-Zyklus-Projekte und keine Projekte mit hohen Kosten und einer langen Planungszeit um, da der Ölpreis nach wie vor Schwankungen unterworfen ist. Ausschließlich Exxon plant im aktuellen Jahr, Investitionen in Höhe von 22 Milliarden Dollar zu tätigen, was im Vergleich im Vorjahr einem Anstieg von 16 Prozent der Investitionssumme gleichkommt. Chevron, BP, Shell und Total halten sich mit Investitionen komplett zurück.
Die schweizerische Energie-Analystin Corneliya Meyer sagt in einem aktuellen Interview mit dem SRF: „Während etwa Exxon 2014 noch kein einziges Fass Öl mittels Fracking produziert hatte, fördert das Unternehmen in Texas jetzt jedes fünfte Fass auf diese Weise (…) . Denn Investitionen in die konventionelle Erdölproduktion führen erst nach 3 bis 10 Jahren zur Förderung von Öl, beim Fracking dauert das bloß 6-18 Monate. Die Anlaufzeit beim Fracking ist also wesentlich kürzer als bei konventionellen Ölbohrungen.“
Meyer geht davon aus, dass der Fracking-Boom weiterlaufen wird. Meyer wörtlich: „Derzeit macht das Fracking-Öl aus den USA etwa 4-6 Prozent am Ölmarkt aus. Der Anteil könnte womöglich auf 10-12 Prozent steigen, mehr dürfte es aber nicht werden. Allerdings könnte die Fracking-Methode auch in anderen Ländern wie Argentinien, Russland oder Algerien verstärkt angewendet werden, was den Fracking-Anteil am insgesamt produzierten Erdöl weiter erhöhen würde.“
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Lidl expandiert: Preiskampf in die USA eröffnet

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Lidl expandiert mit Preiskampf in die USA.
Die deutsche Supermarktkette Lidl wird ab Mitte Juni in die USA expandieren. Besonders für den Branchenführer Wal Mart dürften dies schlechte Nachrichten sein – Beobachter gehen davon aus, dass Lidl den bereits bestehenden Preiskampf zwischen den US-Supermärkten weiter anheizen könnte.
Lidl plant, die ersten 20 Filialen am 15. Juni in den Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virginia zu eröffnen, wie Reuters in seinem englischsprachigen Dienst unter Berufung auf einen Lidl-Repräsentanten berichtet. Im Laufe des Jahres sollen dann weitere acht Filialen eröffnet werden. Insgesamt sollen im ersten Jahr rund 5.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die Expansion der deutschen Lebensmittel-Größe dürfte dazu führen, dass der ohnehin zwischen den Supermärkten in den USA ausgetragene Preiskampf eskaliert. Der Chef des USA-Ablegers, Brendan Proctor, kündigte an, dass Lidl die Preise der Konkurrenz in den ersten Monaten um bis zu 50 Prozent unterbieten werde. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für uns gekommen, den US-Markt zu betreten. Wir vertrauen unserem Geschäftsmodell. Wir können uns gut anpassen, also geht es nicht so sehr darum, ob der amerikanische Markt uns liegt, sondern darum, dass wir in diesem aus eigener Kraft erfolgreich sein können.“
Die Ankündigung massiver Preissenkungen sind verständlich, wenn man bedenkt, dass Lidl auf Wettbewerber trifft, die versuchen, sich gegenseitig zu unterbieten. Aldi beispielsweise geht mit einem milliardenschweren Investitionsprogramm auf Expansionskurs und verschärft den Preiskampf mit Wal-Mart. Um dem Weltmarktführer im Einzelhandel auf seinem Heimatmarkt Kunden abzujagen, nimmt die in den USA bereits mit 1600 Filialen vertretene deutsche Discount-Kette 1,6 Milliarden Dollar in die Hand. US-Chef Jason Hart will damit nach eigenen Angaben bis Ende nächsten Jahres 400 neue Aldi-Märkte vor allem in Florida und Texas sowie an der Ost- und Westküste eröffnen. 1300 bestehende Geschäfte sollen zudem erweitert und modernisiert werden. In die Regale will Hart zugleich mehr günstige Eigenmarken stellen, deren Preise problemlos und schnell weiter gesenkt werden können – wenn beispielsweise Wal-Mart versucht, Aldi zu unterbieten.
Interne Studien zeigen dem US-Aldi-Chef zufolge, dass seine Supermärkte die Preise auch der günstigsten Rivalen – darunter Wal-Mart – bereits jetzt im Schnitt um gut ein Fünftel unterbieten. Mit der neuen Offensive wollen die Deutschen den ebenfalls für Billig-Shopping bekannten Branchenriesen aber noch stärker unter Druck setzen. Schon zuletzt lief es nicht schlecht für Aldi Inc. Zwar hält das Unternehmen am US-Lebensmittelmarkt gerade einmal rund 1,5 Prozent, während Wal-Mart etwa 22 Prozent kontrolliert. Doch der seit mehr als 40 Jahren in den USA vertretene Aldi-Ableger mit Sitz im Großraum Chicago kann eine Wachstumsrate von jährlich 15 Prozent aufweisen, während Wal-Mart seinen Umsatz 2017 nach Analystenschätzungen nur um rund zwei Prozent erhöhen dürfte.
Wal-Mart ist bereits aufgeschreckt. Der Konzern prüft in elf Bundesstaaten systematisch die Preise der Konkurrenz und drängt seine Filialleiter dazu, die Deutschen und andere Konkurrenten zu unterbieten. Experten zufolge könnte der Riese rund sechs Milliarden Dollar für Maßnahmen springen lassen, um seinen Titel als Discount-Primus zurückzuerobern.
Im Lebensmittelmarkt der USA tobt bereits länger ein Preiskrieg, der seit 2014 schon fast 20 Unternehmen in die Insolvenz getrieben hat. Während Aldis jüngste Offensive den Wettbewerb weiter anheizen dürfte, hält auch der deutsche Erzrivale Lidl in Übersee die Füße nicht still. Ebenfalls für Unruhe im Lebensmitteleinzelhandel sorgt Amazon mit der Ausweitung seines Lieferdienstes „Fresh“ und dem Testlauf von eigenen Geschäften.
„Wir haben so etwas im Lebensmittelhandel der USA vorher noch nicht erlebt“, sagt der auf Preispolitik spezialisierte Analyst Scott Mushkin vom Forschungsinstitut Wolfe Research. Burt Flickinger von der Einzelhandels-Unternehmensberatung Strategic Resource sagt einen gewaltigen Umbruch voraus. Angesichts der Expansion von Aldi, dem Start von Lidl, der Reaktion bei Wal-Mart sowie den wachsenden Amazon-Ambitionen sei in den kommenden Jahren eine deutliche Zunahme von Firmenpleiten zu erwarten. „Aldi stellt die Branche so auf den Kopf, wie Wal-Mart es in seinen Anfängen getan hat“, sagt Flickinger.
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Помер американський рок-музикант Грегг Оллмен

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“З глибокою скорботою ми повідомляємо, що Грегг Оллмен, один із засновників The Allman Brothers Band, мирно помер у своєму будинку в Савані, штат Д…
У суботу, 27 травня, у віці 69 років помер відомий американський рок-музикант Грег Оллмен, лід-вокаліст групи The Allman Brothers Band, повідомлється на сторінці співака в Facebook.
Відзначається, що в останні кілька років музикант пережив безліч проблем зі здоров’ям.
Оллмен є автором більшості пісень групи The Allman Brothers Band, яка була створена музикантом разом з його старшим братом Дуейном в 1969 році. Два роки потому Дуейн загинув. У пам’ять про улюбленого брата Грегг зберіг групу.
Журнал Rolling Stone включив Грегга Оллмана до списку 100 найвидатніших співаків усіх часів. Грегг займає в цьому рейтингу 70-е місце.
Нагадаємо, в Іспанії на 48-му році життя помер італійський музикант, засновник стилю dream house Роберт Майлз.

© Source: http://nv.ua/ukr/world/countries/pomer-amerikanskij-rok-muzikant-gregg-ollman-1218802.html
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Поліція показала смертника з Манчестера на камері спостереження

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Камери спостереження зняли терориста незадовго до вибуху на концерті Аріана Гранде на стадіоні в Манчестері
Слідство встановило, де в останні години перед терактом перебував Салман Абеді, який привів у дію вибуховий пристрій 22 травня в Манчестері. Про це повідомляє в Twitter поліція міста.
Поліцейські публікують зображення Абеді, зняте камерою спостереження неподалік спортивно-концертного комплексу “Манчестер Арена” незадовго до вибуху.
Новини за темою: Британська поліція затримала ще двох підозрюваних у теракті в Манчестері
“Ми збираємо максимальний обсяг відомостей про те, чим займався Абеді починаючи з 18 травня, коли він повернувся до Великобританії. Розслідування домігся істотного прогресу. Нам відома квартира в центрі міста, в якій проживав Абеді, і шлях, по якому він попрямував до “Манчестер Арені”. З великою часткою ймовірності в цій квартирі було зібрано вибуховий пристрій”, – зазначили у відомстві.
Поліція повідомила, що заарештовано 13 підозрюваних у причетності до теракту.
Новини за темою: Аріана Гранде повернеться до Манчестеру, щоб дати благодійний концерт
Нагадаємо, увечері 22 травня в британському Манчестері після концерту американської співачки Аріана Гранде стався вибух. Поліція розглядає подію як терористичний акт. Згідно з останніми даними, в результаті вибуху загинули не менше 22 осіб та майже 120 постраждали. ИГИЛ взяло на себе відповідальність за напад.
Також поліція підтвердила, що вибух в Манчестері скоїв місцевий житель Салман Абеді .
Силовики провели обшук в манчестерському будинку 22-річного Салмана Абеді, який і привів у дію вибуховий пристрій у фойє Manchester Arena. За попередніми даними, бомбу виготовив не він, а хтось інший.
Раніше повідомлялося, що поліція вже затримала вісім підозрюваних, у тому числі жінку. За інформацією Reuters, жінка вже звільнена.

© Source: https://ua.112.ua/svit/politsiia-pokazala-smertnyka-z-manchestera-na-kameri-sposterezhennia-392525.html
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Po kolorze opakowania poznasz, czy żywność jest świeża

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Opakowanie, którego barwa będzie się zmieniać pod wpływem starzenia się produktu? To nie fikcja. Łódzcy naukowcy pracują nad inteligentnymi, biodegradowalnymi opakowaniami do żywności.
Chodzi o technologię otrzymywania inteligentnych i proekologicznych materiałów opakowaniowych, które będą zawierały barwne indykatory czasu starzenia, również pochodzenia roślinnego.
– Takie indykatory zmieniają swoją barwę pod wpływem działania promieniowania słonecznego i innych czynników klimatycznych. Tak jak jabłko, które psuje się po pewnym czasie i zmienia się jego barwa podczas naświetlania promieniowaniem UV. To zjawisko chcemy przenieść na opakowaniowe, czyli pozyskać naturalne indykatory z materiałów roślinnych – owoców i warzyw – wyjaśniła dr Anna Masek z Instytutu Technologii Polimerów i Barwników Politechniki Łódzkiej.
Barwa zmieniać się będzie pod wpływem czasu eksploatacji opakowania. – Kupując żywność będziemy wiedzieli, jak zmienia się barwa takiego opakowania i ile czasu już żywność jest przechowywana w danym opakowaniu. Będą to inteligentne opakowania, które będą informowały o świeżości zapakowanego towaru – dodała Anna Masek.
Projekt _ Opracowanie technologii otrzymywania biodegradowalnych materiałów opakowaniowych (poliestrowych) zawierających substancje pochodzenia roślinnego_ ruszył z początkiemc2017 roku. Końcowe efekty mają być widoczne za trzy lata. Doktor Anna Masek liczy, że opakowania z takich materiałów opracowanych przez łódzkich naukowców pojawią się na półkach sklepowych za mniej więcej pięć lat.
Źródło: PAP nauka

© Source: http://wiadomosci.wp.pl/po-kolorze-opakowania-poznasz-czy-zywnosc-jest-swieza-6127345154541697a
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トランプ氏、G7後の会見せず ロシア疑惑追及恐れる?

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主要7カ国首脳会議(G7サミット)に初参加したトランプ米大統領。 閉幕後の 記者会見も開かず、 会場の シチリア島を後にした。 トランプ氏は27日朝、 アフリカ5カ国の 首脳らを迎えた会合に30分遅刻した。 議長…
主要7カ国首脳会議(G7サミット)に初参加したトランプ米大統領。閉幕後の記者会見も開かず、会場のシチリア島を後にした。 トランプ氏は27日朝、アフリカ5カ国の首脳らを迎えた会合に30分遅刻した。議長を務めたジェンティローニ伊首相は、記者会見でトランプ氏について問われると、首脳宣言などを作成する過程で、文言や形容詞の変更にもこだわったと明かした。「とてもオープンに対話し、好奇心旺盛で、ふれあいを求め、すべての発言者から学ぼうとする。興味深い人だ」と皮肉交じりに述べた。 「ロシア疑惑」の追及を恐れてか、記者会見を開かなかったトランプ氏。代わりに同島東部のシゴネラ基地に到着後、駐留米兵らの前で演説した。巨大な米国国旗をバックに、兵士の貢献をたたえる一方、「G7に出席し、とても生産的な議論ができた」「公正な貿易などの重要な目標に向け、大きな進展ができた」などと、自らの初外遊を自賛した。(タオルミナ=山尾有紀恵、 五十嵐大介 )

© Source: http://www.asahi.com/articles/ASK5W7V6KK5WUHBI02H.html
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