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Taucher suchen vergeblich nach HSV-Manager

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NewsHubIm Fall des vermissten HSV-Mitarbeiters Timo Kraus haben am Donnerstag Polizeitaucher in der Elbe auf der Höhe der Landungsbrücken erfolglos nach dem 44-Jährigen gesucht. Wie NDR 90,3 berichtete, kontrollierten 18 Taucher im Gebiet der Brücke 1 bei eiskalten Temperaturen die Pontons in der Elbe. Wegen der starken Strömung konnten die Spezialisten nur gut 40 Minuten vor und nach dem Stauwasser arbeiten, wie ein Polizeisprecher während des Einsatzes sagte.
Der Leiter der Merchandising-Abteilung des HSV war am Sonnabend nach einer Feier im « Block Bräu » an den Hamburger Landungsbrücken nicht nach Hause gekommen. Weder die Maßnahmen der Polizei noch der Suchaufruf des Vereins in den sozialen Netzwerken waren bisher erfolgreich.
Wie NDR 90,3 berichtete, halten die Ermittler es zunehmend für wahrscheinlich, dass der 44-Jährige bei Nebel und Glätte von dem Ponton der Brücke 1 in die Elbe gestürzt ist. Am Dienstag hatten Spürhunde der Polizei eine Fährte des vermissten HSV-Managers aufgenommen und die Beamten zum Museumsschiff « Rickmer Rickmers » geführt. Vor dem grün gestrichenen Segelschiff, so die Vermutung, könnte der Familienvater ausgerutscht und in die Elbe gefallen sein.
Die Taucher konnten aufgrund der Sturmflut in Norddeutschland erst am Donnerstag zum Einsatz kommen.

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