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Tour de Franc: André Greipel nach verpasstem Sieg genervt

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André Greipel schüttelte nach dem unglücklichen Ende einer frustrienden Tour de France genervt den Kopf, Chris Froome ließ auf den letzten Kilometern zum vierten Gesamtsieg mit den Sky-Kollegen Champagner-Gläser kreisen.
Mit dem Ende der deutschen Erfolgsserie auf den Champs-Élysees und der Triumphfahrt des britischen Dominators hat die 104. Frankreich-Rundfahrt in Paris ihren Schlussakkord erlebt – drei Wochen nach dem rauschenden Auftakt in Deutschland.
« Super, Platz zwei, na toll », sagte Greipel sarkastisch, nachdem er den « wichtigsten Sprint des Jahres » knapp gegen den niederländischen Sieger Dylan Groenewegen verloren hatte: « Natürlich bin ich nicht zufrieden, ich wollte hier gewinnen. » Vor Hunderttausenden Zuschauern, darunter als « Fan » der ausgestiegene fünffache Etappensieger Marcel Kittel, wurde es nichts mit dem sechsten deutschen Erfolg und Greipels erstem bei der Tour 2017.
Froome durfte wenig später – diesmal im eher ungemütlichen Pariser Wetter – seinen vierten Tour-Coup nach 2013,2015 und 2016 bejubeln. « Es ist gigantisch, einfach unglaublich. Auf diesen Moment hier auf den Champs-Élysées habe ich mich drei Wochen lang gefreut », sagte der 32-Jährige. Bei nur 54 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Rigobert Uran war es aber der am härtesten erkämpfte Sieg des Briten. « Jetzt gibt es erstmal Party », meinte Froome.
Die deutschen Sprinter verpassten in der Hauptstadt den vierten Erfolg in Serie beim Finale.

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