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Terroristen von Barcelona hatten 120 Gasflaschen gehortet

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Offenbar plante die Terrorzelle von Barcelona ein noch viel größere Blutbad. Die Polizei fand in ihrem Haus 120 Gasflaschen. Die Ermittlungen konzentrieren sich…
Drei Tage nach den Anschlägen in Barcelona und Cambrils läuft die Fahndung nach dem mutmaßlichen Haupttäter auf Hochtouren. Die Polizei wisse nicht, ob sich der 22-jährige Marokkaner noch in Spanien aufhalte, teilte die katalanische Polizei am Sonntag mit. In ganz Katalonien wurden Straßensperren errichtet. Aufgrund des Funds von 120 Gasflaschen geht die Polizei davon aus, dass die Terrorzelle von Barcelona eigentlich »einen oder mehrere» Bombenanschläge geplant hatte.
Der 22-jährige Younes Abouyaaqoub soll laut Medienberichten am Donnerstagnachmittag den Lieferwagen in die Menschenmenge auf der Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona gesteuert haben. Die katalanische Polizei erklärte indes, es stehe weiterhin nicht fest, wer den Lieferwagen gefahren habe. Es sei unklar, ob sich der gesuchte 22-Jährige noch in Spanien befinde, sagte der katalanische Polizeichef Josep Lluís Trapero am Sonntag.
Die zwölfköpfige Terrorzelle soll von den Orten Ripoll und Alcanar in Katalonien aus agiert haben. In Alcanar hätten die Verdächtigen mindestens 120 Gasflaschen für »einen oder mehrere Anschläge» in der katalanischen Hauptstadt gehortet, teilte die Polizei mit. Die Gasflaschen hätten sich auf einem Anwesen in Alcanar befunden, wo durch eine Explosion in der Nacht zum Donnerstag die ursprünglichen Anschlagspläne durchkreuzt worden seien.

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