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Beim Betonieren kommt es auf die richtige Mischung an

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Der eine will die Schaukel für die Kinder im Boden verankern, der andere gleich das ganze Fundament für das Gartenhaus legen – um den Baustoff Beton kommen…
Beim Betonieren kommt es auf die richtige Mischung an
Der eine will die Schaukel für die Kinder im Boden verankern, der andere gleich das ganze Fundament für das Gartenhaus legen – um den Baustoff Beton kommen Heimwerker nicht herum. Ob Fertigbeton oder selbst gemischt – es kommt auf die richtige Zusammensetzung an.
Sand, Kies, Wasser und ein Bindemittel – Beton findet schon seit der Römerzeit Verwendung. Und auch heute sind dies die wesentlichen Bestandteile.
« Am Prinzip des Betonierens hat sich seitdem nicht viel verändert, heute gibt man gegebenenfalls nur noch chemische Betonzusatzmittel dazu », sagt Diethelm Bosold vom Informationszentrum Beton in Erkrath. Entscheidend ist am Ende die Festigkeit. Wie sie ausfällt, wird durch das Mischverhältnis der Komponenten bestimmt, erklärt Marc Ellinger, Leiter des Regionalbüros Freiburg-Südbaden im Verband Privater Bauherren.
In Betonwerken werden die Inhaltsstoffe nach vorgegebenen Rezepturen durch große Rühr- und Mischwerke mechanisch miteinander verbunden und dann zur Auslieferung geschickt. Bauherren und Heimwerker, die nur kleinere Mengen benötigen, können sich im Fachhandel mit Fertigbeton eindecken. « Auf den Verpackungen ist vermerkt, wie viel Wasser auf eine bestimmte Menge Beton beigegeben werden muss », erklärt Robert Raschke-Kremer, Trainer bei der DIY Academy in Köln. Es gibt große Qualitätsunterschiede bei Fertigbeton. Wie fest er später wird, hängt zum Beispiel davon ab, welcher Zement enthalten ist.
« Es gibt ihn zum Beispiel auf Kalksteinbasis oder sogar mit Beimischungen von Vulkangestein wie Trass », so Raschke-Kremer.

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