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Corona-Krise – Biontech: Impfstoff-Lieferungen werden sofort beginnen

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Das Corona-Mittel von Biontech soll nach der Zulassung gerecht in der EU verteilt werden. Zudem will das Unternehmen die britische Mutation untersuchen. Alle Infos im Newsblog.
Das Corona-Mittel von Biontech soll nach der Zulassung gerecht in der EU verteilt werden. Zudem will das Unternehmen die britische Mutation untersuchen. Alle Infos im Newsblog. Weltweit haben sich laut Johns-Hopkins-Universität mehr als 76 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, rund 1,7 Millionen Erkrankte sind gestorben. In Deutschland gibt es laut Robert Koch-Institut mehr als 1,5 Millionen Infizierte. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei mehr als 26.000 (Stand: 21. Dezember). « Die Lieferungen werden sofort beginnen und schrittweise im Laufe der Jahre 2020 und 2021 erfolgen, um eine gerechte Verteilung der Impfstoffe entsprechend der Vertragsbedingungen in der EU zu gewährleisten », teilten die Unternehmen am Montagabend mit. Die Impfstoffdosen für Europa werden den Angaben zufolge in den Biontech-Produktionsstätten in Deutschland sowie im Pfizer-Werk im belgischen Puurs hergestellt. Zudem will Biontech in den kommenen Tagen die britische Virus-Mutation untersuchen. Das kündigte Firmen-Chef Ugur Sahin am Montagabend in einem Interview mit dem Online-Portal der « Bild »-Zeitung an. Er verwies darauf, dass bislang untersuchte Mutationen des Erregers den von seinem Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Pfizer hergestellten Impfstoff nicht beeinträchtigt hätten. Er sei zuversichtlich, dass der Biontech-Impfstoff auch bei der Mutation aus Großbritannien funktioniere. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat sich für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen ausgesprochen, falls sich das mutierte Virus aus Großbritannien auch in Deutschland ausbreiten sollte. « Der Lockdown müsste länger und noch intensiver sein », sagte DKG-Präsident Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland am Montag. Das sei eine Frage der Statistik. « Nur dann ließen sich die Inzidenzen erreichen, die deutlich niedriger sein sollen als aktuell. Das ist die bittere Wahrheit », betonte Gaß. Die kürzlich entdeckte und im Südosten Großbritanniens zirkulierende Variante des Coronavirus sei um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form, hatte Premierminister Boris Johnson gesagt. Laut dem Virologen Christian Drosten ist die derzeitige Informationslage dazu jedoch noch lückenhaft. In Israel ist erstmals ein Mensch gestorben, nachdem er sich zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert hatte. Das Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv bestätigte, der 74-Jährige habe sich bei seiner Neuerkrankung mit einer mutierten Corona-Variante angesteckt. Eine Wiederinfektion mit dem Coronavirus gilt weltweit als selten. Nach Medienberichten war der Mann aus Bnei Brak bei Tel Aviv im Sommer zum ersten Mal an Corona erkrankt. Nach einer Behandlung im Krankenhaus sei er genesen; mehrere Corona-Tests seien damals negativ gewesen. Rund drei Monate später habe sich der Einwohner eines Seniorenheims dann erneut infiziert. Er sei mit Atemnot ins Schiba-Krankenhaus gebracht worden und dort später verstorben. Professor Galia Rahav, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten, sagte der Nachrichtenseite ynet, der Fall sei beunruhigend. « Wenn ein Mensch sich mehrmals infizieren kann, während das Coronavirus sich verändert, welche Bedeutung hat dann der Impfstoff? » Man habe das israelische Gesundheitsministerium und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von dem Fall unterrichtet. Mehr als 40 Prozent der Spanier wollen sich einer Umfrage zufolge gegen Covid-19 impfen lassen. Das sind drei Prozentpunkte mehr als im November, wie das Zentrum für soziologische Studien mitteilt. Ein deutlicherer Einfluss der zuletzt wieder stark gestiegenen Infektionszahlen ist bei den eher Zögerlichen anzunehmen: Während in der am 18. November veröffentlichten Erhebung noch 47 Prozent der Befragten angaben, sich nicht sofort immunisieren lassen zu wollen, waren dies zuletzt nur noch 28 Prozent. Spanien will am Sonntag seine Impfkampagne starten, vorausgesetzt bis dahin liegt wie erwartet eine EU-Zulassung für den Wirkstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer vor. Angesichts der Ausbreitung einer neuen, möglicherweise besonders ansteckenden Variante des Coronavirus hat Israel seine Einreisebeschränkungen verschärft. Das Corona-Kabinett entschied am Montag, Ausländern aus allen Ländern die Einreise zu verbieten. Israelis müssen ab Mittwoch um 14 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MEZ) nach ihrer Einreise zur Quarantäne in Corona-Hotels. Dort müssen sie mindestens zehn Tage bleiben, wenn zwei Corona-Tests negativ ausfallen. Ohne Tests müssen sie sogar 14 Tage dort bleiben. Bis Mittwoch müssen Einreisende sich sofort in Heimquarantäne begeben. Passagiere aus Großbritannien, Südafrika und Dänemark müssen laut der Entscheidung schon vorher in Corona-Hotels gebracht werden. Reisende aus allen Ländern, bei denen ein Test positiv ausfällt, müssen demnach in besondere Hotels für Corona-Kranke. Die neuen Vorschriften gelten zunächst für zehn Tage, können aber noch verlängert werden. Der mit Corona infizierte französische Präsident Emmanuel Macron zeigt weiterhin Covid-19-Symptome. Insgesamt sei sein Zustand aber stabil, sagt ein Regierungssprecher. Das Präsidialamt hatte am Donnerstag mitgeteilt, der 43-Jährige sei positiv getestet worden. Macron begab sich in der Präsidenten-Residenz in der Nähe des Schlosses von Versailles in Quarantäne. Nach der Entdeckung einer neuen Coronavirus-Variante in Südostengland hat Großbritanniens Premierminister Boris Johnson eine Krisensitzung seines Kabinetts einberufen. Bei dem Treffen werde es um die « Situation bezüglich des internationalen Verkehrs », insbesondere des Frachtverkehrs, gehen, sagte ein Regierungssprecher am Montag in London. Deutschland und weitere EU-Staaten haben den Flugverkehr mit Großbritannien wegen der neuen Virus-Variante eingestellt. Johnson hatte einen verschärften Lockdown in England über die Weihnachtszeit mit der Entdeckung der Virus-Mutation begründet. Seinen Angaben zufolge ist die Corona-Mutation um 70 Prozent ansteckender als die Ursprungsvariante. Großbritanniens Gesundheitsminister Mark Hancock sagte im Sender Sky News, die neue Mutation sei « außer Kontrolle ». Auch in Luxemburg dürfen seit Montag wegen der in Großbritannien entdeckten neuen Variante des Coronavirus keine Passagierflugzeuge von dort mehr landen. Die Untersagung gelte mindestens für 24 Stunden – als Vorsichtsmaßnahme, bis man über neue wissenschaftliche Erkenntnisse verfüge, teilte das luxemburgische Gesundheitsministerium mit. Auf die Entdeckung des mutierten Coronavirus hatten diverse Länder mit Flugstopps oder ähnlichem reagiert, darunter Deutschland, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich oder Irland. In Italien ist bei einem Patienten das Genom der britischen Coronavirus-Mutation sequenziert worden. Das teilte das italienische Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Der Patient war demnach kürzlich mit einer weiteren Person per Flug aus dem Vereinigten Königreich in Rom gelandet. Die beiden seien in Isolation. Weitere Fälle der neuen Corona-Variante waren in Dänemark nachgewiesen worden. Nach Angaben der dänischen Behörden seien die Fälle aber unter Kontrolle. Die neue Form des Virus wurde gleichsam bei einer Probe aus den Niederlanden festgestellt. Der Europaabgeordnete Peter Liese sprach gegenüber der « Welt » auch von nachgewiesenen Infektionen in Belgien. Wegen der neuen Variante des Coronavirus beruft die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für Montag ein Notfalltreffen mit Vertretern anderer Mitgliedstaaten ein. Berlin rufe im Rahmen des Krisenreaktionsmechanismus der Staatengemeinschaft (IPCR) nationale Experten zusammen, wie ein Sprecher der deutschen Ratspräsidentschaft am Sonntag mitteilte. Auf der Tagesordnung stehe die Koordination der Europäischen Union in Bezug auf die neue Virusvariante. Grundsätzlich soll der IPCR-Mechanismus in schweren und komplexen Krisen schnelle und koordinierte politische Entscheidungen ermöglichen, etwa im Fall von Terroranschlägen. Dabei kommen die EU-Institutionen, die EU-Staaten und andere Betroffene zusammen. Der Mechanismus war im März durch die damalige kroatische EU-Ratspräsidentschaft wegen der Ausbreitung des Coronavirus vollständig ausgelöst worden. Die neue, ansteckendere Variante des Coronavirus in England ist nach den Worten des britischen Gesundheitsministers « außer Kontrolle ». « Wir müssen es unter Kontrolle bringen », hob Matt Hancock am Sonntag im Sender Sky News hervor. Die Lage sei todernst. Die einzige Möglichkeit sei eine Verringerung der sozialen Kontakte. Die Virus-Mutation wird für einen starken Anstieg der Infektionszahlen im Süden Englands verantwortlich gemacht. Für London und den Südosten Englands hatte die britische Regierung am Samstag wegen der neuen Virus-Variante einen strengen Lockdown bis Jahresende angeordnet. Hancock machte deutlich, dass die Maßnahmen länger nötig sein könnten, bis genug Menschen gegen das Coronavirus geimpft seien. Ohne Impfungen werde es « sehr schwer, es unter Kontrolle zu halten », sagte der Minister. In London und im Südosten des Landes sind die Menschen angewiesen, ihre Wohnungen nur noch in Ausnahmefällen zu verlassen. Alle Geschäfte, die nicht der Grundversorgung dienen, müssen schließen. Ersten Erkenntnissen zufolge ist die neue Virus-Mutation « bis zu 70 Prozent ansteckender » als die bisher verbreitete Form, wie Premierminister Johnson sagte. Sie sei aber nach bisherigen Erkenntnissen nicht tödlicher. Es gebe auch keine Hinweise, dass die Wirksamkeit von Impfstoffen durch den neuen Virus-Stamm beeinträchtigt werde, versicherte Johnson. In Deutschland ist die neue Coronavirus-Variante, die sich derzeit in Großbritannien ausbreitet, nach Angaben von Christian Drosten bisher nicht aufgetaucht. Die Verbreitung könne Zufall sein, schreibt der Coronavirus-Experte der Berliner Charité auf Twitter. Die Mutationen verschafften dem Virus nicht zwingend einen Selektionsvorteil, auch wenn das möglich sei. Ein Selektionsvorteil kann dazu führen, dass sich ein Virus leichter ausbreiten kann. Ersten Analysen britischer Wissenschaftler zufolge verfügt die neue Variante über ungewöhnlich viele genetische Veränderungen, vor allem im Spike-Protein. Dieses Protein benötigt das Virus, um in Zellen einzudringen. Der in Großbritannien eingesetzte Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech erzeugt eine Immunantwort gegen genau dieses Protein. Deswegen gibt es die Befürchtung, dass der Impfstoff gegen die neue Variante möglicherweise nicht wirkt. Nach Angaben des britischen Premierministers Boris Johnson gibt es aber keine Hinweise darauf. Der iPhone-Hersteller Apple hat vorübergehend nun alle 53 Läden in Kalifornien dicht gemacht. Grund dafür seien die steigenden Corona-Infektionen in dem Bundesstaat, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Bereits am Freitag hatte Apple angekündigt, einige Läden in Kalifornien zu schließen. Die Zahl der Corona-Infektionen in Kanada hat die Schwelle von einer halben Million überschritten. Wie der Sender CBC unter Berufung auf Behördenangaben berichtete, wurden in dem 38-Millionen-Einwohner Land bis Samstagnachmittag (Ortszeit) 500.242 Infektionsfälle verzeichnet. Die Virus-Ausbreitung hat sich zuletzt stark beschleunigt: Die Schwelle von 400.000 Infektionen war erst vor zwei Wochen überschritten worden. Die Zahl der Todesfälle liegt mittlerweile bei mehr als 14.000. Am Montag waren in Kanada die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer angelaufen – am selben Tag wie in den USA. Die erste Impfung bekam eine Krankenpflegerin in Toronto. Der renommierte US-Virologe Anthony Fauci hat sich nach eigenen Angaben ganz persönlich um die Sicherheit des Weihnachtsmannes in der Corona-Pandemie gekümmert. « Ich bin zum Nordpol gereist und habe persönlich den Weihnachtsmann geimpft », sagte der Corona-Experte am Samstag auf Fragen von Kindern während einer Fernsehsendung für Familien. « Ich habe seine Immunität überprüft – er kann problemlos reisen. » « Der Weihnachtsmann kann kommen, er kann Geschenke bringen, ihr müsst Euch keine Sorgen machen », beruhigte Fauci die jungen Fragesteller. Er äußerte sich wenige Tage nach dem Impfstart in den USA, dem am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Land der Welt. Die Polizei hat eine Weihnachtsfeier in einer Firma in Spelle (Landkreis Emsland) mit mindestens elf Männern aufgelöst. Fünf Feiernde konnten zuvor fliehen. Die Stimmung sei sehr aggressiv gewesen, ein Beamter sei angegriffen worden, sagte ein Polizeisprecher. Es sei viel Alkohol im Spiel gewesen, die Polizei sei mit mehreren Einsatzwagen angerückt. Zwei Männer wurden den Angaben zufolge festgenommen, gegen alle Anwesenden wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln eingeleitet. Der Einsatz habe sich bis in den späten Freitagabend hingezogen. Zum Auftakt der Corona-Impfkampagne in Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sich als Erster impfen lassen. Der 71-Jährige bekam die Spritze am Samstagabend vor laufender Kamera im Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv. Danach war Gesundheitsminister Juli Edelstein an der Reihe. Am Sonntag soll auch Präsident Reuven Rivlin geimpft werden. Ziel ist es, die Bürger Israels zu ermutigen, sich auch gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Zuerst sollen medizinisches Personal und Risikogruppen den Impfschutz erhalten. « Dies ist ein großer Tag für Israel », sagte Netanjahu vor seiner Impfung. « Ich glaube an diesen Impfstoff. » Das Ende der Pandemie sei in Sicht, Millionen Impfdosen würden nach Israel geliefert. Er appellierte an die Bürger Israels, seinem Beispiel zu folgen. In Israel sollen rund 60.000 Menschen am Tag geimpft werden. Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat das Öffnen der Skigebiete trotz eines weiteren mehrwöchigen Lockdowns nach Weihnachten verteidigt. Seilbahnen und Liftanlagen dürfen am 24. Dezember wieder öffnen, wobei die Entscheidung darüber bei den Bundesländern liegt. « Wir haben zur Zeit keine Touristen im Land, das heißt, wir öffnen die Sportmöglichkeiten, die Skilifte vor allem auch für die Einheimischen », sagte Köstinger bei einer Pressekonferenz. Am Samstag trat die neue Einreiseverordnung in Österreich in Kraft, wonach Einreisende mit wenigen Ausnahmen in eine zehntägige Quarantäne mit Testmöglichkeit ab Tag fünf müssen. Ein Wiener könne beispielsweise auch mit der U-Bahn ins Grüne am Stadtrand fahren und dort laufen gehen, sagte Köstinger. « Es gibt bei den Seilbahnen, den Gondeln keinen Unterschied zu den anderen Transportmitteln, also ich verstehe manchmal ehrlich gesagt nicht, warum das so differenziert gesehen wird. » Sicherheitskonzepte, die Maskenpflicht schon beim Anstellen für den Lift vorsähen, gebe es bereits seit Herbst. Drei sächsische Landkreise haben laut Robert Koch-Institut die bundesweit höchsten Corona-Inzidenzen. An der Spitze lag am Samstag der Landkreis Bautzen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 674,9. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche an. Danach folgten der Landkreis Görlitz mit 623,2 und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 615,3. Der Kreis Bautzen selbst hatte am Freitag schon eine Inzidenz von 711 gemeldet. Die Werte unterscheiden sich wegen unterschiedlicher Zeitpunkte für die Aktualisierung der Statistiken. Sachsen ist schon seit Wochen das Bundesland mit den höchsten Corona-Infektionsraten. Laut Robert Koch-Institut kletterte die Inzidenz auch von Freitag auf Samstag weiter auf jetzt 432,2. Das ist mehr als doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt von 189,6. Die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic hat den Coronavirus-Impfstoff der beiden Unternehmen Biontech und Pfizer zugelassen. « Gemäß den vom Schweizerischen Heilmittelinstitut ausgewerteten Daten liegt der Impfschutz sieben Tage nach der zweiten Impfung bei über 90 Prozent. Es handelt sich um die weltweit erste Zulassung in einem ordentlichen Verfahren », teilte Swissmedic mit. Bei einem Feuer auf einer Intensivstation in einem türkischen Krankenhaus sind am Samstag neun Covid-19-Patienten getötet worden. Dies meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. In der Privatklinik in der südlichen Stadt Gaziantep sei am frühen Morgen ein Sauerstoffzylinder explodiert. Elf Patienten wurden in andere Krankenhäuser verlegt. Die Türkei ist von der Corona-Pandemie hart getroffen, fast 74 Prozent der Intensivpflegebetten im Lande sind nach Regierungsangaben derzeit belegt. Am Freitag starben in der Türkei 246 Menschen an oder mit dem Coronavirus, die bisher höchste registrierte Tageszahl. Am Freitag wurden außerdem 26.410 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt haben sich nach offiziellen Angaben in dem 83-Millionen-Einwohner-Land seit Pandemiebeginn 1,98 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Wegen eines neuen Corona-Ausbruchs in Sydney haben die Behörden für den Norden der australischen Metropole einen Lockdown verhängt. Dieser solle in der als Northern Beaches bekannten Gegend vom Samstagnachmittag bis Mittwoch um Mitternacht gelten, teilte die Premierministerin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, am Samstag auf Twitter mit. Sie rief die Bewohner anderer Teile der Stadt auf, die Gegend zu meiden und warnte, dass der Lockdown ausgeweitet werden könne, wenn sich das Virus ausbreiten sollte. Nach ihren Angaben wurden in Northern Beaches bis Samstag 38 Neuinfektionen registriert. Mit den jetzt getroffenen Maßnahmen wolle man für den gesamten Bundesstaat die Chance auf ein sicheres Weihnachtsfest wahren. Die Bewohner der Hotspot-Zone dürfen ihre Häuser jetzt nur noch aus unverzichtbaren Gründen verlassen. Der neue Corona-Ausbruch kommt für Australien als ein Schock, weil das Virus dort in den vergangenen sieben Wochen fast als verschwunden galt. Vorausgegangen waren extrem strikte Maßnahmen und wochenlange strenge Lockdowns, etwa in der Millionenstadt Melbourne. In dem Land mit rund 25 Millionen Einwohnern wurden bislang nur rund 28.000 Fälle registriert. Mehr als 900 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Mehrere Bundesstaaten kündigten nun Reisebeschränkungen bei Ankünften aus Sydney an. Nach der Verabreichung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer sind in dieser Woche in fünf Fällen allergische Reaktionen aufgetreten, wie die US-Arzneimittelbehörde FDA mitteilt. FDA-Experte Peter Marks sagt, der Übeltäter sei womöglich die Chemikalie Polyethylenglycol. Sie sei Bestandteil der Impfstoffe sowohl von Biontech/Pfizer als auch von Moderna. Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen verhängt die italienische Regierung einen erneuten harten Lockdown für das gesamte Land. Dieser gelte vom 21. Dezember bis 6. Januar, kündigte Ministerpräsident Giuseppe Conte in der Nacht zum Samstag an. Alle nicht für den täglichen Bedarf notwendigen Geschäfte sowie alle Restaurants bleiben seinen Angaben zufolge geschlossen, Reisen zwischen verschiedenen Regionen sind verboten, die eigene Wohnung darf nur noch begrenzt verlassen werden. Conte äußerte sich nach einer Kabinettssitzung, bei der die neuen Regeln beschlossen wurden. Demnach soll jeder Haushalt nur einmal pro Tag die Wohnung verlassen. Reisen in eine andere Region sind verboten, dies gilt auch für Zweitwohnsitze. Ausnahmen von den Regeln sollen de facto nur aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen möglich sein. Religiöse Feste sind bis 22.00 Uhr gestattet. Allerdings soll der harte Lockdown vom 28. bis 30. Dezember sowie am 4. Januar etwas gelockert werden. Dann sollen Geschäfte kurzzeitig öffnen können und die Fortbewegung ohne Angaben von Gründen möglich sein. In Indien sind in bislang mehr als zehn Millionen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet werden, das zweithöchste Niveau weltweit. Die Behörden melden weitere 25.152 Fälle. Die Zahl der täglichen Positiv-Tests liegt seit geraumer Zeit deutlich unter dem Mitte September erfassten Spitzenwert von fast 98.000.347 weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Insgesamt steigt die Zahl der Todesfälle auf 145.136. Südafrika meldet eine neue Variante des Coronavirus, die für eine zweite Infektionswelle im Land verantwortlich sein dürfte. Gesundheitsminister Zweli Mkhize erklärt auf Twitter, die Genetiker seines Landes hätten den als « 501. V2 » bezeichneten Strang isoliert. Die vorliegenden Daten deuteten stark darauf hin, dass « die aktuelle zweite Welle von dieser neuen Variante angetrieben wird ». Mkhize warnte vor Spekulationen, es gebe keinen Grund, die Empfehlungen für Schutzmaßnahmen zu ändern. Unklar ist bisher, ob sich die neue Variante auf künftige Impfungen auswirkt. Der WHO-Expertin Maria Van Kerkhove zufolge steht die Weltgesundheitsorganisation mit den Forschern in Kontakt. Bislang gebe es keine Anzeichen, dass die Variante sich anders verhalte als die bereits beschriebenen, sagt sie. Angesichts der zahlreichen Corona-Infektionen in Kroatien hat die Regierung ein Reiseverbot während der Feiertage verhängt. Vom 23. Dezember bis zum 8. Januar dürfen sich die Kroaten nur innerhalb ihrer jeweiligen Regionen bewegen, wie Innenminister Davor Bozinovic am Freitag mitteilte. Gleichzeitig lockerte die Regierung die Einschränkungen für Gottesdienste in dem streng katholischen Land. « Das Ziel ist, dass die Zahlen nach Weihnachten und Silvester nicht explodieren », sagte Bozinovic. Um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, begrenzte die Regierung Treffen in Innenräumen auf maximal zehn Menschen aus zwei Haushalten. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag sollen Gläubige jedoch die Messe besuchen dürfen – dafür hob die Regierung die Regelung zur Beschränkung von Versammlungen auf. « Die Menschen haben ein spirituelles Bedürfnis, in die Kirche zu gehen. Deshalb wurde beschlossen, den Gläubigen zu ermöglichen, dies an diesen beiden Tagen zu tun », sagte der Leiter des nationalen Gesundheitsinstituts, Krunoslav Capak. In den Kirchen sollen jedem Besucher demnach sieben Quadratmeter zur Verfügung stehen. Der Schritt löste in den Online-Netzwerken zahlreiche wütende Kommentare aus. « Die Kirche ist nicht der einzige Ort, an dem sie (die Gläubigen) beten können », schrieb ein Nutzer. Andere kritisierten, dass eine solche Regelung für Kirchen möglich gemacht werde, nicht aber für Bars und Restaurants, die bereits seit Ende November geschlossen sind. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg hat zentrale Regelungen des Feuerwerksverbots in Niedersachsen gekippt. Das in der niedersächsischen Corona-Verordnung verankerte umfassende Feuerwerksverbot sei keine objektiv notwendige Infektionsschutzmaßnahme, die auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes verordnet werden dürfe, befand das Gericht in seinem am Freitag veröffentlichten Beschluss. Feuerwerke von professionellen Veranstaltern bleiben hingegen in Niedersachsen auch nach der OVG-Entscheidung verboten. (Az.13 MN 568/20) Das nunmehr vorläufig außer Vollzug gesetzte Feuerwerksverbot in Niedersachsen umfasste dem Gericht zufolge alle Arten von Feuerwerkskörpern – vom Kleinst- und Jugendfeuerwerk wie Wunderkerzen, Knallerbsen und Tischfeuerwerk über Kleinfeuerwerk bis zum erlaubnispflichtigen Großfeuerwerk. Ein umfassendes Verbot aller Arten von Feuerwerkskörpern und anderen pyrotechnischen Gegenständen sei aber nicht erforderlich, befand das Gericht. So hätten beispielsweise Wunderkerzen, Knallerbsen und Tischfeuerwerk « kein Potenzial, infektionsrelevante Ansammlungen einer größeren Zahl von Personen zu provozieren, und kaum Potenzial, in nennenswerter Zahl krankenhausbehandlungsbedürftige Behandlungen zu verursachen », teilte das Gericht mit. Die « schlichte Verhinderung allein subjektiv zu beurteilender Vergnügungen » sei kein legitimes Ziel staatlichen Handelns. In Mecklenburg-Vorpommern müssen Reiserückkehrer aus deutschen Corona-Hochrisikogebieten in eine Zwangsquarantäne. Ausgenommen sind nur Personen, die in anderen Bundesländern engste Familienangehörige besucht haben. Wer indes bei entfernten Verwandte oder Freunden war, muss für zehn Tage in Isolation, die nur durch zwei negative Tests auf fünf Tage verkürzt werden kann. Das beschloss die Landesregierung am Freitag in einer weiteren Corona-Sondersitzung. Mit dieser von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) befürworteten, dem Vernehmen nach aber auch in der SPD/CDU-Koalition umstrittenen Vorschrift, soll einer verstärkten Einschleppung des Coronavirus vorgebeugt werden. Als Hochrisikogebiete gelten der Regelung zufolge Regionen mit mehr als 200 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Weil die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter steigt, hat die schwedische Regierung am Freitag strengere Regeln angekündigt. In den Restaurants dürfen ab Heiligabend nur maximal vier Personen an einem Tisch sitzen und nach 20 Uhr darf kein Alkohol ausgeschenkt werden. Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie forderte Ministerpräsident Stefan Löfven die Schweden auf, in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mundschutz zu tragen. Das Nichtbefolgen werde aber nicht unter Strafe gestellt. Johan Carlson von der Gesundheitsbehörde warnte: « Ein Mundschutz sollte niemals als Ersatz oder Alternative zur Distanzierung angesehen werden. » Einkaufszentren, Geschäfte und Fitness-Studios sind aufgerufen, die Anzahl der Kunden zu begrenzen, um Gedränge zu vermeiden. Museen, Bibliotheken, Schwimmbäder und andere nicht notwendige öffentliche Behörden bleiben bis zum 24. Januar geschlossen. Löfven forderte die Schweden auf, ihre sozialen Kontakte zu begrenzen und möglichst von zu Hause aus zu arbeiten. Nach der Verhängung eines Feuerwerksverbots für die gesamten Niederlande haben die Behörden von Amsterdam und weiteren Großstädten die Bevölkerung zur Ablieferung ihrer Böller-Vorräte aufgerufen. « Feuerwerk zu Hause? Geldbuße vermeiden und abliefern! », heißt es seit Freitag etwa auf der Website der niederländischen Hauptstadt. Ähnliche Aktionen seien auch in Rotterdam, Den Haag und Utrecht angelaufen, berichtete die Nachrichtenagentur ANP. Mit dem landesweiten Verbot, das seit dem 1. Dezember gilt, wollen die Behörden erklärtermaßen verhindern, dass die wegen der Corona-Krise stark beanspruchten medizinischen Notdienste sich um den Jahreswechsel herum auch noch um Verletzungen durch Feuerwerkskörper kümmern müssen. Verboten sind nicht nur der Verkauf und der Einsatz, sondern auch der Besitz und die Lagerung zu Hause. Bei Verstößen drohen Bußgelder und Strafanzeigen. Die Bürgermeister der vier Großstädte hätten daher beschlossen, Sammelstellen einzurichten, bei denen pro Person bis zu 25 Kilogramm Feuerwerkskörper straffrei und kostenlos abgegeben werden können, berichtete ANP. Auch besonders schwere Kracher, deren Verkauf und Besitz schon vor dem jetzigen Verbot illegal waren, könnten auf diese Weise straffrei entsorgt werden. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hält eine Verlängerung des harten Lockdowns bis mindestens in den Februar hinein für notwendig. « Die hohen aktuellen Infektionszahlen werden erst in vier bis fünf Wochen zu einer deutlich höheren Zahl von Todesfällen führen », sagte er der « Passauer Neuen Presse » vom Freitag. « Deswegen werden wir den Lockdown weiter verlängern müssen über den Januar hinaus. » Das Ziel, die Zahl der Corona-Neuinfektionen unter 50 pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen zu drücken, werde frühestens am 20. Januar erreicht – « wenn sich alle strikt an die Beschränkungen hielten », sagte Montgomery. « Es wird mit Sicherheit noch später werden. » Der Mediziner stellte zugleich diesen von der Regierung ausgegebenen Zielwert in Frage. « Besser wären nur 35 pro 100.000 », sagte er. Der slowakische Ministerpräsident Igor Matovic ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. « Heute bin ich einer von euch », schrieb der Mitte-rechts-Politiker am Freitag auf der Online-Plattform Facebook und veröffentlichte ein Bild von seinem Testergebnis. Matovic hatte vor rund einer Woche am EU-Gipfel in Brüssel teilgenommen, wo sich möglicherweise auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit dem Virus angesteckt hat. « Ich wollte die Weihnachtsfeiertage damit verbringen, in einem Krankenhaus auszuhelfen », teilte Matovic weiter mit. Nun werde er seine Pläne ändern müssen, fügte er hinzu. Die slowakische Regierung teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit, dass Matovic bereits am Donnerstag positiv getestet worden sei. Seitdem habe er alle anstehenden Veranstaltungen abgesagt. Örtlichen Medien zufolge forderte die Regierung alle Minister und Staatssekretäre auf, sich auf das Virus testen zu lassen. Die Bundesregierung rechnet damit, dass sich die Corona-Lage in Deutschland durch die Aktivitäten an Weihnachten und Silvester erneut verschärft. Die Feiertage würden « wahrscheinlich doch wieder Begegnungen mit sich bringen werden und Mobilität, die sich dann in eine gewisse Zahl von Ansteckungen übersetzen werden », sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Dies gelte « trotz aller Beschränkungen und trotz der Vorsicht, die hoffentlich die allermeisten Menschen walten lassen ». Die befürchteten zusätzlichen Ansteckungen würden « erst im Januar in den Statistiken sichtbar werden – und vielleicht auch in den Krankenhäusern », sagte Seibert. Es lägen mit Januar und Februar generell « schwere Monate » vor dem Land. Die Schweiz verschärft angesichts weiter steigender Corona-Infektionszahlen die Schutzmaßnahmen erneut. Ab nächsten Dienstag müssen Restaurants, Kinos, Museen und Sportclubs schließen, aber Geschäfte und die Skigebiete dürfen trotz Kritik aus dem Ausland offenbleiben. Das beschloss die Regierung am Freitag. Wenn die Lage sich nicht bessere, gebe es im kommenden Jahr noch strengere Regeln, sagte Präsidentin Simonetta Sommaruga. Die Kantone könnten die Skigebiete schließen. Der Kanton Wallis, in dem etwa Zermatt und Saas Fee liegen, hat bereits eine Genehmigung für den Betrieb fast aller Lifte und Bergbahnen erteilt. Die Infektionszahlen in der Schweiz gehören – im Verhältnis zur Einwohnerzahl – zu den höchsten in Europa. Dennoch waren Bundesregierung und Kantone bislang zurückhaltend. Erst vergangene Woche waren öffentliche Veranstaltungen verboten worden und es wurde eine Sperrstunde für Restaurants um 19 Uhr eingeführt – allerdings gab es dazu Ausnahmen. Berliner Wissenschaftler warnen davor, die Corona-Regeln über Weihnachten und Silvester immer wieder neu auszureizen. « Selbst wenn die Bevölkerung weitgehend auf private Treffen an den Feiertagen verzichtet, wird es mindestens bis zum Frühjahr dauern, bis die Kontaktnachverfolgung wieder in vollem Umfang greift », erklärte der Mobilitätsforscher Kai Nagel von der TU Berlin. « Sollten die Feiertagsregeln aber so ausgereizt werden, dass sich über mehrere Tage immer wieder fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, werden die Infektionszahlen deutlich steigen und nicht sinken. » Die Prognose stützt sich laut einer Uni-Mitteilung auf Modelle des Infektionsgeschehens in Berlin, basierend auf anonymisierten Mobilfunkdaten. Das Projekt der Gruppe um Kai Nagel wird vom Bundesforschungsministerium gefördert. Die Wissenschaftler halten ihre Ergebnisse für übertragbar auf das Geschehen bundesweit, wie Nagel auf Anfrage erläuterte. Im schlimmsten der drei berechneten Szenarien – wenn die Menschen zusätzlich zu den Weihnachtstagen auch an Silvester vermehrt Kontakt haben – rechnen die Wissenschaftler mit einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen, dem Erreichen der Kapazitätsgrenzen der Krankenhäuser und einer mutmaßlichen Verlängerung des Lockdowns. In Nordirland gilt ab dem 26. Dezember ein sechswöchiger Lockdown. Viele Menschen dürften den Schritt erwartet haben, sagt der Vize-Ministerpräsident der britischen Provinz, Michelle O’Neill. Das Gesundheitssystem dort ist stark belastet: In den vergangenen Tagen war auf Fernseh-Aufnahmen zu sehen, wie Patienten in Rettungswagen auf dem Parkplatz eines nordirischen Krankenhauses behandelt wurden. Portugal kündigt drastische Maßnahmen zur Virus-Eindämmung auch zum Jahreswechsel an. Am Silvesterabend gelte ab 23.00 Uhr eine Ausgangssperre, sagt Ministerpräsident Antonio Costa nach Besprechungen mit seinen Ministern. Man müsse die Silvesterfeiern komplett unterbinden. Auch an den ersten drei Januar-Tagen gebe es Ausgangssperren. In Brasilien urteilt der Oberste Gerichtshof, dass die Behörden den Bürgern Impfungen vorschreiben dürfen. Die Brasilianer könnten dazu « aufgefordert, aber nicht gezwungen » werden, befindet die Mehrheit der Richter.

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