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Hygiene Austria: Scheinfirmen und Unterentlohnung

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Nach Bekanntwerden des Etikettenschwindels beim Maskenproduzenten Hygiene Austria haben sich zahlreiche ehemalige Leiharbeiter bei der Arbeiterkammer gemeldet und fehlende Lohnzahlungen geltend gemacht. Anonym in Medien …
Nach Bekanntwerden des Etikettenschwindels beim Maskenproduzenten Hygiene Austria haben sich zahlreiche ehemalige Leiharbeiter bei der Arbeiterkammer gemeldet und fehlende Lohnzahlungen geltend gemacht. Anonym in Medien auftretende ehemalige Mitarbeiter warfen der Hygiene Austria auch mangelnde Sauberkeit in der Produktion und vertuschte Arbeitsunfälle vor. Während das Joint Venture von Lenzing und Palmers weiterhin darauf beharrt, dass seine Tätigkeit rechtmäßig gewesen sei, zieht die AK Wien eine gänzlich andere Bilanz aus den bisherigen Beratungsgesprächen und Untersuchungen. „Es gab keine Schwarzarbeit, es gab niemals unzumutbare Arbeitsbedingungen, alle von Hygiene Austria ausgelieferten Masken haben bestätigte und dokumentierte Top-Qualität. Es gibt keine unrechtmäßigen Finanztransaktionen, es gab niemals den Versuch einer Bereicherung oder Umgehung“, betonte die Hygiene-Austria-Geschäftsführung am Montag. Zahl der Betroffenen „wird täglich mehr“ Dem hielt Andrea Ebner-Pfeifer, Arbeitsrechtsexpertin der AK Wien, in einer Pressekonferenz am Mittwoch entgegen: „Selbst die auf den offiziellen Lohnzetteln angeführten Auszahlungen liegen unter dem geltenden Kollektivvertrag.

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