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So könnten sich schwere Astrazeneca-Nebenwirkungen verhindern lassen

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Der Astrazeneca-Impfstoff gegen Covid-19 wurde zeitweise zurückgehalten. Nun erklären Forschungsteams den Mechanismus der möglichen Nebenwirkung.
Ein Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) hat wie auch andere Forscher weltweit einen möglichen Mechanismus beschrieben, wie die Astrazeneca-Impfung gegen Covid-19 möglicherweise Thrombosen verursachen kann. Dem Leiter der UMG-Abteilung Transfusionsmedizin, Andreas Greinacher, zufolge könnten in seltenen Einzelfällen über die Immunantwort des Körpers die Blutplättchen aktiviert werden, was wiederum zu den schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel führen könnte, hieß es am Freitag von der UMG. Über eine ähnliche Vermutung hatten am Donnerstag bereits Forscher in Norwegen berichtet: Pal Andre Holme vom Universitätsklinikum Oslo hatte ebenfalls gesagt, er vermute, dass die Bildung der Gerinnsel über eine starke Immunantwort und dabei entstehende Antikörper, die an die Blutplättchen andocken und diese aktivieren, laufen könnte.

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