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Macron kassiert Abfuhr beim letzten Stimmungstest – aber auch Rechtsextreme abgestraft

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Die Franzosen strafen ihre Parteien ab. Viele Menschen bringen den Regionalwahlen nur Desinteresse entgegen. Rechtspopulistin Marine Le Pen gerät in Erklärungsnot.
Die Franzosen strafen ihre Parteien ab. Viele Menschen bringen den Regionalwahlen nur Desinteresse entgegen. Rechtspopulistin Marine Le Pen gerät in Erklärungsnot. Paris – Das Fazit der ersten Runde der Regionalwahlen in Frankreich*: deutliche Einbußen bei Frankreichs extremer Rechten und wenig Zuspruch für die Präsidentenpartei. Marine Le Pen und Emmanuel Macron, die im Rennen um den Élyséepalast im kommenden Jahr als Favoriten gelten, sind als Verlierer aus dem Wahl-Sonntag hervorgegangen. Obgleich Le Pens Rassemblement National (RN/früher: Front National) nach Hochrechnungen auf gut 19 Prozent der Stimmen und damit auf Platz zwei hinter dem bürgerlich-konservativen Lager kommt, steht die gelernte Juristin zehn Monate vor der Präsidentenwahl schwächer da als zuvor. Im Dezember 2015 war die damalige Front National in der ersten Runde noch als stärkste Kraft aus den Regionalwahlen hervorgegangen. Dieses Mal sieht die Partei wohl nur im Gebiet Provence-Alpes-Côte-d’Azur Chancen, erstmals in einer Region die Mehrheit zu stellen. Le Pen machte die extrem niedrige Wahlbeteiligung für das Abschneiden verantwortlich und sprach von einem „staatsbürgerlichen Desaster“. Die zweite Wahlrunde ist am Sonntag (27.

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