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Mindestens 43 Migranten vor Tunesiens Küste ertrunken

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Vor Tunesiens Küste sind nach Angaben des Roten Halbmondes mindestens 43 Migranten bei einem Schiffsunglück ertrunken
Rom. Vor Tunesiens Küste sind nach Angaben des Roten Halbmondes mindestens 43 Migranten bei einem Schiffsunglück ertrunken. Sie hätten versucht, von Libyen aus über das Mittelmeer nach Italien und damit in die EU zu gelangen, teilte der tunesische Ableger der Hilfsorganisation am Samstag mit.84 Menschen seien von der Marine gerettet worden. Das Boot sei in Suwara an der Nordwestküste Libyens gestartet. An Bord seien Menschen aus Ägypten, Sudan, Eritrea und Bangladesch gewesen. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) wurden 14 Leichen von Migranten am Strand von Zawia in Libyen gefunden. Dies berichtete IOM-Sprecherin Safa Msehli auf Twitter. « Eine traurige Erinnerung daran, dass viele Menschen im Mittelmeer in unsichtbaren Schiffswracks ertrinken, weil es keine effektive und verantwortungsvolle staatliche Suche und Rettung gibt », betonte Msehli. Hunderttausende Menschen haben sich in den vergangenen Jahren über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa gemacht, oft fliehen sie vor Konflikten und Armut in ihrer Heimat.

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