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E‑Autos: Dank Kaufprämien und niedriger Kilometerkosten oft günstiger als Verbrenner

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Jahrelang war die Hürde ziemlich hoch, nach einem kurzen Blick auf das Preisschild eines Elektroautos trennten sich die Neugierigen von den Fans. Denn die Autos ohne Auspuff kosteten leicht zehn Tausender mehr als Schwestermodelle mit dem vertrauten Verbrennungs­motor. Doch das hat sich grundlegend geändert.
Wer heute die Preise von Autos vergleicht, kommt mit dem E‑Auto nicht selten günstiger weg. „Rechnet man alle Kosten zusammen, schneiden Elektroautos immer häufiger besser ab als Verbrenner“, lautet das Resümee des ADAC nach einem umfangreichen Vergleich. Zum Teil liegt das an neu entwickelten, günstigeren Modellen. Vor allem aber machen der Staat und auch die Hersteller die Taschen auf. Den Anfang machte 2016 der Umweltbonus, der 2020 um die Innovations­prämie aufgestockt und im Herbst verlängert wurde. Nun gilt bis Ende 2025: Für reine Elektroautos bis zu einem Nettolisten­preis von 40.000 Euro gibt es 6000 Euro vom Staat und mindestens 3000 Euro vom jeweiligen Hersteller. Für Plug-in-Hybride in dieser Preisklasse sind es 4000 Euro vom Staat und mindestens 2250 Euro vom Hersteller. In beiden Fällen stocken einige Marken ihren Anteil noch auf. Für teurere Autos beträgt der Zuschuss für reine E‑Mobile 7500 Euro und für Plug-in-Hybride 5625 Euro. Über 65.000 Euro Listenpreis ist mit der Förderung allerdings Schluss. Bei Leasingfahrzeugen ist ihre Höhe abhängig von der Laufzeit. Zuschüsse gibt es auch für junge Gebraucht­wagen, die erstmals nach dem 4. November 2019 zugelassen wurden. Abgewickelt wird das Verfahren meist vom Händler über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa).

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