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Darum geht es im Tarifkonflikt

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Der Streik bei der Deutschen Bahn hat eine lange Vorgeschichte: 2020 scheiterten Tarifverhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und dem Unternehmen. Die wichtigsten Streitpunkte haben sich seitdem gehalten. Ein Überblick.
Der Streik bei der Deutschen Bahn hat eine lange Vorgeschichte: 2020 scheiterten die Tarifverhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und dem Unternehmen. Die wichtigsten Streitpunkte haben sich seitdem gehalten. Ein Überblick. Die GDL verlangt für die Beschäftigten 1,4 Prozent mehr Geld in diesem Jahr und 1,8 Prozent mehr 2022 – in Summe 3,2 Prozent. Das entspricht dem Abschluss im Öffentlichen Dienst. Ihre ursprüngliche Forderung von 4,8 Prozent mehr Geld hat die GDL fallen gelassen. Sie verlangt aber zusätzlich eine Corona-Prämie von 600 Euro, die noch 2021 fließen soll. Die Bahn hat 3,2 Prozent mehr Entgelt angeboten, jedoch zu späteren Zeitpunkten. Sie orientiert sich dabei mit Blick auf die Laufzeit an den Regelungen, die im Öffentlichen Dienst für die Flughäfen getroffen wurden: Sie bietet 1,5 Prozent mehr Geld ab Januar und 1,7 Prozent zum März 2023 bei einer Laufzeit bis zum 30.

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