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Lauterbach greift "Bild"-Zeitung frontal an

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Im Januar entschuldigt sich « Bild »-Chef Boie für die Corona-Berichterstattung seines Blattes. Besserung gibt es aber offenbar keine: Gesundheitsminister Lauterbach seziert in einem Interview manipulative Taktiken beim Thema Auslastung der Intensivstationen. Diesmal weist Springer alle Vorwürfe zurück.
Im Januar entschuldigt sich « Bild »-Chef Boie für die Corona-Berichterstattung seines Blattes. Besserung gibt es aber offenbar keine: Gesundheitsminister Lauterbach seziert in einem Interview manipulative Taktiken beim Thema Auslastung der Intensivstationen. Diesmal weist Springer alle Vorwürfe zurück. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat « Bild » für die jüngste Berichterstattung in der Corona-Krise scharf attackiert. « Die Bild-Zeitung und der Springer-Verlag fahren Kampagnen gegen mich und verbreiten Unwahrheiten », sagte der SPD-Politiker der « taz ». « Ziel ist es, die Pandemie zu verharmlosen und die Schutzmaßnahmen zu diskreditieren. » Lauterbach verwies auf die Printausgabe der Zeitung vom Donnerstag. Auf der Titelseite hieß es dort: « Gesundheitsminister Lauterbach – Intensivstationen waren NIE überlastet ». In dem dazugehörigen Artikel auf Seite 2 der Zeitung steht: « In einem Schreiben (liegt BILD vor) an Bundestagsvize Wolfgang Kubicki (69, FDP) gibt er zu: Es hat nie eine Überlastung der Intensivstationen gegeben.

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