Home Deutschland Deutschland — in German Ukraine: Russland eröffnet 14 Rekrutierungszentren in Syrien

Ukraine: Russland eröffnet 14 Rekrutierungszentren in Syrien

176
0
SHARE

Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine. Die russische Großoffensive trifft das gesamte Land, die Folgen sind weltweit spürbar. Im Liveticker halten wir Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick Nach ukrainischen Angaben wurden in der Hafenstadt Mariupol bisher mehr als 2000 Zivilisten durch Bombenangriffe der Russen getötet. Das internationale Rote Kreuz fordert derweil Unterstützung für die katastrophale humanitäre Lage. Im Osten der Ukraine, in Pospana, sollen russische Truppen Phosphorbomben eingesetzt haben. Das berichtet unter anderem der örtliche Polizeichef und die stellvertretende Außenministerin. Nach dem Beschuss eines Militärübungsplatzes in der Nähe der polnischen Grenze haben Moskau eindringlich davor gewarnt, Nato-Gebiet anzugreifen. Dies bliebe nicht folgenlos, so die US-Regierung. Am Montag wollen die Ukraine und Russland die Verhandlungen fortsetzen. Im Gegensatz zu den ersten Treffen, handelt es sich nun um ein Online-Format. Russland soll nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums 14 Rekrutierungszentren in Syrien eröffnen, um Söldner für den Krieg anzuwerben. Anonymous erbeutet Daten von Russlands Energieriesen Auf die deutsche Tochterfirma des russischen Energieriesen Rosneft hat es einen Hackerangriff gegeben. Wie mehrere Medien berichten, ermittelt das Bundeskriminalamt. Die Hackergruppe „Anonymous“ hat etwa 20 Terabyte Daten erbeutet haben. Ukraine: Mariupol hat genügend Truppen, um die Stadt zu sichern Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch hat versichert, dass in Mariupol genügend ukrainische Truppen seien, um die eingeschlossene Hafenstadt zu halten. Dennoch musste er eingestehen: „Unsere Streitkräfte können nicht bis Mariupol vordringen, sie werden durch die Schläge des Gegners nördlich von Wolnowacha und im Donbass zurückgedrängt.“ Zugleich betonte Arestowytsch, dass Kiew keine unmittelbare Gefahr drohe. „Alle Streitkräfte Russlands, die versuchten, nach Kiew zu gelangen, wurden besiegt.“ (dpa) Russlands Finanzminister: 300 Milliarden Euro sind eingefroren Die Hälfte der Gold- und Devisenreserven Russlands wurden laut dem russischen Finanzminister Anton Siluanov aufgrund von Sanktionen eingefroren. Das sagte er in einem Interview mit dem Fernsehsender Rossiya 1. „Das ist etwa die Hälfte der Reserven, die wir in Russland haben. Die Gesamtmenge beläuft sich auf etwa 640 Milliarden US-Dollar. » Der Minister fügte hinzu, dass ein Teil der Devisenreserven in chinesischer Währung angelegt seien. Westliche Länder üben laut Siluanov Druck auf China ausüben, um den Devisenhandel mit Russland einzuschränken. „Natürlich gibt es Druck, den Zugang zu den Reserven in Yuan zu beschränken. » Er hoffe aber darauf, die wirtschaftlichen Beziehungen mit China ausbauen zu können, wenn Russland keine Geschäfte mehr mit dem Westen machen kann. (scs) Instagram wird ab Mitternacht eingestellt In Russland wird Instagram ab Mitternacht abgeschaltet. Zuvor hatte der Konzern „Meta », zu dem neben Instagram auch Facebook und WhatsApp gehören, angekündigt, dass Nutzerinnen und Nutzer aus der Ukraine auf der Plattform Gewaltaufrufe gegen russische Streitkräfte äußern dürfen. Eigentlich sind Gewaltaufrufe verboten. In einer E-Mail der russischen Behörden werden nun die Menschen in Russland aufgefordert, ihre Fotos und Videos von Instagram zu sichern, bevor die Plattform geschlossen werde. Die Menschen sollen zu Russlands eigenen Plattformen wechseln, so die Aufforderung. Laut Instagram sind etwa 80 Millionen Menschen betroffen. Zuvor hatten russische Behörden Facebook und Twitter verboten. (scs) USA: Russischer Angriff auf Nato-Gebiet bliebe nicht folgenlos Massiv beschießen russische Truppen einen Militärübungsplatz, der als Symbol der Kooperation zwischen der Ukraine und Nato-Ländern gilt. Es gibt mindestens 35 Tote, viele weitere verletzt. Die US-Regierung warnt Moskau eindringlich. Krieg gegen die Ukraine: 125.000 Menschen durch humanitäre Korridore evakuiert Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, dass fast 125.000 Menschen über sogenannte humanitäre Korridore aus umkämpften Gebieten evakuiert worden seien. Neue Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew Kremlsprecher Dmitri Peskow hat am Abend neue Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bestätigt. Es handle sich um Gespräche im Online-Format, die an diesem Montag stattfinden sollen. Die russische Delegation solle dabei wie bislang vom früheren Kulturminister Wladimir Medinski angeführt werden, sagte Peskow der Staatsagentur Tass zufolge.

Continue reading...