Home Deutschland Deutschland — in German Werdende Eltern: So trifft man gute Absprachen im Job

Werdende Eltern: So trifft man gute Absprachen im Job

123
0
SHARE

Konkret, verbindlich und offen: Wer mit klaren Vorstellungen zur geplanten Elternzeit in ein Gespräch mit der Führungskraft geht, hat schon viel gewonnen. Wo lauern die größten Stolperfallen?
Erstellt: 26.04.2022 Aktualisiert: 26.04.2022,04:18 Uhr Kommentare Teilen Konkret, verbindlich und offen: Wer mit klaren Vorstellungen zur geplanten Elternzeit in ein Gespräch mit der Führungskraft geht, hat schon viel gewonnen. Wo lauern die größten Stolperfallen? Bremen/Köln – Steht Nachwuchs an, müssen werdende Eltern plötzlich Hunderte Dinge gleichzeitig klären. Dazu gehört auch: Absprachen mit dem Arbeitgeber treffen. Damit bei der geplanten Elternzeit alles reibungslos klappt, sollte man frühzeitig mit Vorgesetzten die bevorstehenden Veränderungen besprechen. Kaarina Hauer weiß, worauf es dabei ankommt: auf Offenheit, Verbindlichkeit und auf konkrete Planung – etwa, was die Dauer der Elternzeit angeht. Ihr Tipp: Wer in Teilzeit zurückkehren will, sollte gleich für zwei oder drei Jahre Elternzeit einreichen. Das schaffe mehr Optionen für die Rückkehr, was Arbeitszeitmodelle angeht, so die Leiterin der Rechtsberatung der Arbeitnehmerkammer Bremen. Sie kennt noch die Zeiten, in denen werdende Eltern demütig als Bittsteller wahrgenommen wurden. Das hat sich gewandelt: Kaarina Hauers Erfahrungen zufolge treten bei der Einreichung der Elternzeit weniger Konflikte als früher auf. Dennoch gehen nicht alle werdenden Eltern sorgenfrei in ein Gespräch mit der Führungskraft. So gilt es zum Beispiel, den passenden Zeitpunkt zu finden.

Continue reading...